Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dr. Helmut Marko weiß, wie Sebastian Vettel reagieren wird. Wie der Deutsche sein Drama im Qualifying verarbeiten und wie er zurückschlagen wird. Immerhin haben beide bei Red Bull Racing jahrelang erfolgreich zusammengearbeitet.
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Vettel wird von Startplatz 20 aus ins Rennen gehen und eine Aufholjagd starten. "Das ist natürlich brutal direkt nach Singapur. Aber vielleicht hat er Glück mit dem Safety Car. Ich weiß aber: Er gibt nicht auf, er hat die mentale Stärke. Er muss auf Rennglück hoffen, dass er am Ende zwischen Platz drei und fünf landet. Das wäre die optimale Schadensbegrenzung", sagte Red Bulls Motorsportberater Marko. Er selbst ist mit dem Abschneiden seiner beiden Schützlinge Max Verstappen und Daniel Ricciardo zufrieden, die beiden Red-Bull-Piloten haben sich die zweite Startreihe gesichert, rund 0,5 Sekunden hinter der Spitze.
"Der Rückstand ist verkraftbar und wir blicken optimistisch ins Rennen", sagte Marko. Sehr optimistisch sogar. Und ambitioniert. "Es ist gantzklar Podium angesagt. Es muss aber nicht der dritte Platz sein, wir schauen etwas weiter nach vorne", sagte Marko.
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Denn: "Unsere Longruns waren gut. Lewis Hamilton hat zwar wieder eine seiner tollen Quali-Runden hingelegt. Was man aber gesehen hat: Das Auto rutscht und auf einer Renndistanz kann das mit dem Reifenverschleiß schwierig werden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zufrieden zeigte sich Marko auch mit Junior Pierre Gasly, der bei seinem Quali-Debüt unmittelbar hinter seinem Toro-Rosso-Teamkollegen Carlos Sainz 14. wurde. "Er hat sich sehr gut gehalten. Für sein erstes Mal war es eine tadellose Leistung", sagte Marko. Ob der Franzose in die Fußstapfen solcher großen Talente wie einst Vettel oder heute Verstappen treten kann – darauf will sich Marko nicht festlegen. "Wir vergleichen nicht. Wir geben ihm die Chance und er wird es zeigen."
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