Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Red Bull Racing-Duo: Auch im Titelkampf respektvoll

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo und Max Verstappen haben neben der Strecke viel Spass miteinander

Daniel Ricciardo und Max Verstappen haben neben der Strecke viel Spass miteinander

Das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Daniel Ricciardo hat neben der Strecke viel Spass miteinander. Das wird auch bei einem allfälligen internen WM-Titelkampf so bleiben, betonen die beiden Rennfahrer.

Die Red Bull Racing-Stallgefährten Max Verstappen und Daniel Ricciardo gehören nicht nur zu den stärksten Fahrer-Paarungen im Formel-1-Fahrerlager. Zwischen dem jungen Niederländer und dem fröhlichen Australier herrscht auch ein besonders harmonisches Verhältnis, wie Verstappen im Fahrerlager von Abu Dhabi betont.

«Wir haben sehr viel Respekt für einander. Und ehrlich gesagt hatte ich das in meiner bisherigen Racing-Karriere noch nie, dass ich mit einem Teamkollegen so gut ausgekommen bin», gesteht der 20-Jährige. «Er ist ein grossartiger Kerl und auch wenn wir uns auf der Strecke nichts schenken und harte Duelle ausfechten, haben wir neben der Piste auch viel Spass miteinander. Deshalb hoffe ich, dass wir noch sehr lange Teamkollegen sein werden.»

Auch ein allfälliger WM-Titelkampf schreckt Verstappen nicht ab: «Ich glaube schon denn wir respektieren uns. Klar, wenn du um den WM-Titel kämpfst, dann wird’s auf der Strecke auch intensiver, aber am Ende kommst du immer auf den gegenseitigen Respekt zurück. Du musst akzeptieren, wenn einer schneller ist und ich denke, wir können das auch. Wenn einer von uns ein gutes Rennen hat, dann sagt der andere auch, dass er es wirklich verdient hat. Und ich denke, das ist sehr wichtig.»

Und was sagt Riccardo dazu? «Ich hoffe es natürlich und gehe auch davon aus. Es wäre nett, wenn er auch dann noch auf meiner Geburtstagsliste steht. Wir haben uns auf der Strecke schon einige harte und gute Duelle geliefert und wir beide würden die Herausforderung, um den WM-Titel kämpfen zu können, liebend gerne annehmen. Ich denke, wir respektieren uns gegenseitig und das ist das Wichtigste.»

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