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MotoGP-Star Valentino Rossi: Kritik an Max Verstappen

Von Otto Zuber
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Der neunfache Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi vergleicht Red Bull Racing-Talent Max Verstappen mit MotoGP-Rookie Johann Zarco. «Du musst Platz machen, sonst riskierst du einen Ausfall», erklärt er.

Dass Valentino Rossi nicht nur auf zwei Rädern schnell ist, hat der MotoGP-Superstar in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen. Der Yamaha-Star schwingt sich etwa gerne hinters Steuer eines Rallye-Boliden, zum Beispiel im Rahmen der Monza Rallye Show, die er bereits fünf Mal für sich entscheiden konnte und die in diesem Jahr an diesem Wochenende über die Bühne geht.

Der neunfache Champion gab aber auch schon in einem Formel-1-Renner Gas: Für Ferrari rückte der Motorrad-Profi etwa 2004, 2006 und 2010 aus. Und der «Doctor» verfolgt die Geschehnisse in der Formel 1 bis heute aufmerksam mit.

So ist ihm nicht entgangen, dass etwa Red Bull Racing-Star Max Verstappen mit seiner kompromisslosen Fahrweise für Wirbel sorgt. Und der Italiener ist im Gegensatz zu vielen Formel-1-Fans offenbar kein Fan der Fahrkünste des Niederländers. Denn Rossi erklärte unlängst in der Deejay Chiama Italia Radion-Show von Linus und Nicola Savino: «Verstappen ist wie Zarco, keiner der beiden steigt jemals auf die Bremse. Du musst zur Seite rücken, weil du sonst einen Ausfall riskierst.»

Der 38-Jährige spricht auch über seine eigene Rennfahrer-Zukunft, die er im Vierrad-Sport sieht. Er gesteht, dass er sich vor dem MotoGP-Karriereende fürchtet, und tröstet sich damit, eine zweite Karriere auf vier Rädern starten zu können. «Ich habe dann immer noch zehn Jahre, in denen ich in Autos Rennen bestreiten und etwa an Rallyes teilnehmen kann. Ich will aber auch auf die Rennstrecke, ich würde etwa gerne die 24h von Le Mans bestreiten.»

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