Renault freut sich über Podestplatz

Von Stefanie Szlapka
Robert Kubica freut sich über den dritten Platz

Robert Kubica freut sich über den dritten Platz

Robert Kubica sicherte sich erneuten Podestplatz. Vitaly Petrov gibt kurz vor Schluss auf.

Renault reist heute wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus Monaco ab. [*Person Robert Kubica*] beendete das Rennen auf dem dritten Rang hinter den beiden Red-Bull-Racing-Piloten. Sein russischer Teamkollege [*Person Vitaly Petrov*] wurde zwar noch als 13. Gewertet, gab aber fünf Runden vor Schluss auf.

Kubica hatte schon das ganze Wochenende auf sich aufmerksam gemacht. Viele hatten ihn für die Pole-Position auf der Rechnung. Doch in letzter Minute unterbot Mark Webber seine Zeit und der Pole musste sich mit dem zweiten Rang zufrieden geben. In der Startaufstellung positionierte er seinen Renault leicht schräg, um die zu erwartende Attacke von Sebastian Vettel abzuwehren. Der Angriff kam auch, doch Kubica konnte ihn nicht abwehren und musste sich hinter dem Deutschen einreihen.

«Ich wusste, dass es schwer wird, von der dreckigen Seite zu starten», erzählt Kubica. «Normalweise hätte ich meine Position verteidigen können. Doch Mark kam nicht so schnell weg und ich dachte, ich könnte ihn noch überholen. Doch meine Räder drehten zu sehr durch und Sebastian kam vorbei.» Beinahe wäre auch noch Felipe Massa in der ersten Kurve vorbeigezogen.

Zwar hing er fast das gesamte Rennen über im Heck von Vettel. Doch auch die zahlreichen Safetycar-Phasen boten ihm keine Möglichkeit seinen Konkurrenten zu überholen. «Im Rennen hatten wir einen tollen Speed und ich denke, ich war etwas schneller als Sebastian. Das zeigt welchen Fortschritt wir gemacht haben.» Somit hatte er auch im Ziel den dritten Rang inne. «Keiner hatte mit uns auf dem Podium gerechnet», so der Pole. «Doch wir waren das gesamte Wochenende vorne dabei.»

Petrov hatte es das gesamte Rennen durchweg nicht einfach. Zwar konnte er am Start einige Positionen gutmachen, doch die Boxenstopps brachten nicht den erwünschten Platzgewinn. Dazu kam noch ein Platten, der den Russen zurückwarf. Kurz vor Schluss gab er auf. «Ich fühlte, dass etwas nicht mit dem Heck stimmt und deswegen hat das Team entschieden, das Rennen zu beenden.»

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