MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Stewart will weiter abkassieren

Von Peter Hesseler
Der Schriftzug auf Stewarts Kragen ist sehr teuer

Der Schriftzug auf Stewarts Kragen ist sehr teuer

Der schottische Ex-Weltmeister und Repräsentant der RBS-Bank stellt seinen Vertrag über die der anderen Angestellten und besteht auf fünf Millionen Euro jährlich bis 2010

Der dreimalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart besteht trotz Weltwirtschaftskrise weiterhin auf sein Fünf-Millionen-Euro-Salär bei der Royal Bank of Scotland (RBS). Die RBS ist Titel-Sponsor des Williams-F1-Teams und eine der am ärgsten getroffenen Institute der Bankenkrise. Sie verlor bislang ca. 40 Milliarden Euro. Die RBS muss tausende Mitarbeiter entlassen.

Stewart sagt: «Es tut mir leid, dass diese Leute ihre Jobs verlieren. Aber ich unterschrieb einen Vertrag und habe meinen Teil dazu bei getragen. Vertrag ist Vertrag. Meiner läuft noch zwei Jahre. Ich bin da draußen weltweit für sie unterwegs und mache Geschäfte.»

Warum der stets als geschäftstüchig geltende aber nicht als Kaufmann ausgebildete Stewart glaubt, sein Vertrag sei über die jenigen der übrigen Mitarbeiter zu stellen, hat er nicht gesagt.

Stewarts in der Szene als zumindest üppig beäugtes RBS-Entgeld wurde von einem Mann abgesegnet, der inzwischen seinen Stuhl schon geräumt hat: Fred Goowin, der eingesteht, ein treuer und glühender Fan Stewarts zu sein. Und ein Schotte dazu.

Ein ranghoher RBS-Mitarbeiter sagt: «Wir sind in einer ganz anderen Situation als zuvor. Manche kapieren das, manche nicht.»

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