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Fernando Alonso: Ernüchterung ohne Ende

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Es war so zu erwarten: Fernando Alonso fährt in Suzuka bis jetzt um die goldene Ananas. Im Qualifying ließ er nur seinen McLaren-Teamkollegen und den gecrashte Ericsson hinter sich: Düstere Aussichten für Sonntag.

Fernando Alonso erlebt weiterhin eine ernüchternde Abschiedsreise aus der Formel 1. Im Qualifying zum Japan-GP war der Spanier in seinem McLaren mal wieder chancenlos. Platz 18: Am Ende sind nur Teamkollege Stoffel Vandoorne und Sauber-Pilot Marcus Ericsson hinter ihm. Letzterer auch nur wegen seines Crashs.

Auch wenn McLaren nicht erst seit Suzuka hinterherfährt, ist es immer noch erschreckend, wenn Alonso nach der Zeitenjagd erklärt: «Wir haben das Maximum rausgeholt. So lief es schon das gesamte Wochenende, es war keine Überraschung. Der Kurs trifft uns härter als andere.»

Die Aero mache McLaren zu schaffen, so Alonso: «Hier brauchst du ein Auto mit viel Downforce, und sehr geringem Widerstand auf den langen Geraden.» Hinzu kommt: Wir wissen, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, und diesen Job machen wir seit ein paar Rennen. Um sicherzustellen, dass das Auto nächstes Jahr besser ist als in diesem Jahr.»

Alonso weiter: «Wir fahren seit dem Rennen in Spanien mehr oder weniger mit dem gleichen Wagen.»

Zur Info: Der Spanien-GP fand im Mai statt. «Wir müssen damit klarkommen, was uns zur Verfügung steht. Wir hoffen auf Regen, aber wahrscheinlich bleibt es trocken. Aber selbst wenn … Wir haben nicht das Tempo, um in die Punkte zu fahren», sagte Alonso.

Sein Teamkollege Stoffel Vandoorne stellt enttäuscht fest: «Die anderen haben bessere Arbeit geleistet, ihre Autos zu verbessern. Das ist uns nicht gelungen. Und wenn du in der Formel 1 keine Entwicklung betreibst und auch keine Fortschritte machst, dann geht es eben nach hinten. Das ist kein Spaß, wenn man sich das Ergebnis ansieht. Es ist aber nun mal, wie es ist.»

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