MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Honda: Gedämpfte Hoffnung

Von Peter Hesseler
Nick Fry

Nick Fry

Der stellvertretende Teamchef des marodierenden Honda-Nachfolge-Teams verweigert ein klares Signal zum Fortbestand des F1-Rennstalls, dankt aber den Gegnern.

Nick Fry, der stellvertretende Teamchef des Honda-F1-Teams bzw. dessen Nachfolgeteams hat eingeräumt, dass es den Rennstall ohne die Unterstützung der Gegner bereits nicht mehr gäbe.

Fry ist bzw. war bis vor wenigen Tagen einer der Drahtzieher des Management-Buy-Outs von Honda, der bevorzugten Rettungslösung für die 700-Mitarbeiter zählende Rennfabrik in Brackley (GB). Doch seit dem vorigen Wochenende hatte sich nur noch sein Partner, Ex-Teamchef Ross Brawn als Drahtzieher ins Szene gesetzt. Etwa als er Bruno Senna, den Neffen des legendären Ayrton Senna, entgegen aller Vermutungen als möglichen Fahrer abblitzen liess.

Nun äusserte sich Fry am Rande eines Meetings der FOTA (Vereinigung der Formel-1-Rennställe) in Genf und kündigte in den nächsten Tagen ein Statement zur Zukunft des Honda-Nachfolgeteams an. Dies habe bislang nur aus zwei Gründen überlebt. Erstens wegen der in der FOTA beschlossenen Kostensenkungen, zweitens wegen der generellen Unterstützung der in der FOTA organisierten Teams für Honda.

Fry hob besonders Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sowie Ex-McLaren-Teamchef Ron Dennis hervor. Aber eine Ankündigung des Aufbruchs hinsichtlich des Honda-Nachfolge-Teams war das nicht.

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