Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Max Verstappen, Red Bull Racing, Honda: Dream-Team

Von Mathias Brunner
​Der frühere Ferrari- und McLaren-GP-Pilot Stefan Johansson ist überzeugt: «Für mich können Max Verstappen, Red Bull Racing und Honda zum neuen Dream-Team werden, das auf Jahre hinaus dominiert.»

Red Bull Racing-Honda im Aufwind: Sieg für Max Verstappen in Österreich, Rang 5 in England trotz des Rammstosses von Sebastian Vettel, Sieg in Deutschland, Pole-Position in Ungarn, und nur ein ganz starker Lewis Hamilton konnte Verstappen an einem weiteren Erfolg hindern. Ex-GP-Pilot Stefan Johansson freut sich: «Wir haben jetzt einige hervorragende Grands Prix hinter uns, mit Action hüben und drüben und überraschenden Ergebnissen, besonders in Hockenheim.»

«Wenn wir uns die verschiedenen GP-Jahre ansehen, dann gibt es meist pro Saison eine Handvoll Rennen, die echte Knaller sind», so der 62jährige Schwede in seinem Rennblog. «Und solche Rennen kommen meist durch eine überraschende Unbekannte zustande, in Österreich war es die Hitze, in Deutschland waren es die Wechselverhältnisse. Was ich seit Jahren predige, bewahrheitet sich einmal mehr: Wenn wir im Sport mehr Unwägbarkeiten hätten, dann würden die Fans automatisch spannendere Rennen serviert bekommen.»

«Das Red Bull Racing-Chassis ist in der Regel immer gut, nun aber bekommen offenbar die Techniker von Honda ihren Job endlich auf die Reihe. Ich kann mir sogar vorstellen, dass wir hier den Beginn einer neuen Ära erleben.»

«Vor einem Jahr, als bekannt wurde, dass Honda mit Red Bull Racing arbeiten würde, sagte ich: Das ist eine Kombination mit dem Potential zum Dominieren. Wenn hier alle Puzzle-Teilchen richtig zusammengesetzt werden, dann kann die Kombination Max Verstappen, Red Bull Racing und Honda auf vier, fünf Jahre hinaus den Sport prägen. Dann könnte dies das neue Dream-Team der Formel 1 werden.»

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