SPEEDWEEKipedia: Leser fragen, wir finden die Antwort. Heute: Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat gesagt: Im zweiten Mercedes sitzt 2020 Valtteri Bottas oder Esteban Ocon. Wieso nicht George Russell?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In loser Reihenfolge gehen wir in Form von "SPEEDWEEKipedia" auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Linus Draxler aus Dresden wissen: "Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat klargemacht – im zweiten Silberpfeil neben Lewis Hamilton wird 2020 Valtteri Bottas oder Esteban Ocon sitzen. Ich frage mich: Hat er dabei nicht jemanden vergessen? Wieso ist Mercedes-Junior George Russell keine Alternative?"
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Die Frage ist berechtigt, weil George Russell ganz gewiss das richtige Rüstzeug mitbringt: Er ist GP3-Champion 2017 geworden, dann Formel-2-Meister 2018, und in der laufenden Formel-1-Saison 2019 entzaubert er Robert Kubica. Toto Wolff hält grosse Stücke auf den 21jährigen Engländer, und genau dies ist der Grund, warum der Wiener Teamchef nichts überstürzen möchte. Am Hungaroring hat Wolff zu diesem Thema Folgendes gesagt: "Ich glaube, in einem Mercedes-Werkswagen hast du keine Möglichkeit, eine Lehrphase zugestanden zu bekommen. Wenn du in ein solches Auto gesetzt wirst, dann findest du dich unter enormem Druck wieder, sofort Rennen und Titel zu gewinnen. Das kann fürchterlich schief gehen." "Wir wollen George nicht verheizen. Ihn 2020 ins Auto neben den wohl besten Formel-1-Fahrer der Gegenwart zu setzen, das käme für ihn zu früh. Wir glauben, Russell ist bei Williams prima untergebracht. Er hilft dabei, dass Williams wieder in Form kommt. Zudem wollen wir Abkommen respektieren, und George ist mittelfristig bei Williams unter Vertrag."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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