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Mika Häkkinen: Was er McLaren-Mercedes 2021 zutraut

Von Mathias Brunner
Mika Häkkinen

Mika Häkkinen

​2021 tritt der englische McLaren-Rennstall wieder mit Mercedes-Power an. Einer, der dieser Partnerschaft mit grossem Interesse entgegenfiebert: Mika Häkkinen, Weltmeister mit McLaren-Mercedes.

2017 ist Mika Häkkinen in den Schoss von McLaren zurückgekehrt. Der heute 51jährige Finne wurde zum Markenbotschafter ernannt. Zwischen 1993 und 2001 hat Mika Häkkinen für McLaren 130 WM-Läufe bestritten, 20 davon konnte «The Flying Finn» gewinnen. Seine Kämpfe im McLaren-Mercedes gegen Michael Schumacher mit dessen Ferrari sind legendär.

Mika freut sich: «McLaren ist in der Formel 1 immer mein Zuhause gewesen. Das Team hat einen grossen Platz in meinem Herzen behalten. Die letzten Jahre waren für den Rennstall nicht einfach. Aber ich war immer davon überzeugt: Es ist keine Frage ob, sondern wann McLaren wieder an die Spitze zurückkehrt. Und ich wollte etwas dazu beitragen, dass dies passiert. Ich hatte den Kontakt zum Team ohnehin nie verloren, ich kenne noch immer zahlreiche Fachkräfte aus meiner Zeit als McLaren-Pilot.»

Nach der missglückten Kooperation mit Honda (2015 bis 2017) und einer Übergangsphase mit Renault (2018 bis Ende 2020) tritt Mercedes ab 2021 wieder mit Mercedes-Motoren an. Das freut Mika Häkkinen sehr. In seiner Kolumne für den Wettanbieter Unibet schreibt er: «Es macht mir grosse Freude zu sehen, wie McLaren stetig konkurrenfähiger wird. Sie haben sich 2019 als vierte Kraft hinter den Top-Teams etabliert, und das Bündnis mit Mercedes wird ein markanter Schritt sein, um wieder an die Spitze zu kommen.»

«McLaren und Mercedes, das ist eine Partnerschaft, die sich in der Vergangenheit bewährt hat. McLaren-Teamchef Andreas Seidl war hinter den Kulissen treibenden Kraft, er hält die neue Zusammenarbeit mit Mercedes für den Schlüssel zum Erfolg.»

«Ich sehe auch das neue Formel-1-Reglement von 2021 als Chance für einen Sprung nach vorne. Ich erkenne bei McLaren viel Entschlossenheit, wieder auf die Siegerstrasse zurückzukehren. Es ist wichtig für die Formel 1, dass ein Team wie McLaren wieder siegfähig ist.»

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