Sebastian Vettel (Ferrari/3.): «Alles grenzwertig»
Rückt Sebastian Vettel von Startplatz 3 noch nach vorne? Der Heppenheimer schien in Mexiko Pole-fähig zu sein, aber am Ende reicht es nicht: «Die gelben Flaggen haben alles verdorben.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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So mancher Fan hätte sein Geld auf Sebastian Vettel gesetzt, bevor es um die Pole-Position in Mexiko ging. Der vierfache Weltmeister machte in den meisten Trainings einen stärkeren Eindruck als sein Ferrari-Stallgefährte Charles Leclerc, aber dann ging alles schief.
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Seb erklärt: "Mit dem ersten Reifensatz habe ich mir einen Fehler erlaubt. Das wollte ich mit dem zweiten besser machen. Das schien mir auch zu gelingen, aber dann waren da auf einmal die doppelten gelben Flaggen, und ich musste vom Gas gehen, das war natürlich nicht ideal. Heute wäre mehr möglich gewesen, denn dieses Auto war schnell genug, um den besten Startplatz zu erringen." Vettel über Max Verstappen: "Das war schon sehr eindrucksvoll, aber mit einer sauberen Runde hätten wir die Pole klargemacht."
"Klar hätte ich gerne den ersten Startplatz gehabt, aber ich haben genügend Speed, dass wir im Rennen vorrücken können. Der Lauf zur ersten Kurve ist recht lang, ein wenig wie in Sotschi, da bietet sich schon mal eine gute Chance. Wir wollen das nicht verkopfen – wir möchten einen guten Start zeigen, dann sehen wir weiter." Die ganzen Top-Fahrer waren im zweiten Quali-Teil schnell genug, um mit mittelharten Pirelli ins Rennen gehen zu können. Vettel: "Mit denen wir es darauf ankommen, wer am meisten aus ihnen holt. Das Reifen-Management ist auf dieser Strecke noch schwieriger als sonst." "Aber hier ist wegen der Meereshöhe alles grenzwertig, es geht nicht nur um die Reifen, es geht auch um die Kühlung von Motor und Bremsen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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