Max Verstappen (3.): Wieso Mercedes vorne liegt

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Red Bull Racing-Honda-Pilot Max Verstappen, im ersten Texas-Training Schnellster, musste sich im zweiten Training mit dem dritten Rang zufriedengeben. Den Niederländer lässt das komplett kalt.

Max Verstappen fuhr im ersten Training zum Grossen Preis der USA in Austin Bestzeit. Es fiel auf, wie vorzüglich sein Red Bull Racing-Honda-Renner auf den Bodenunebenheiten liegt. Aber im zweiten Training tauchte der Niederländer nur noch auf dem dritten Rang auf, hinter dem Mercedes von Lewis Hamilton und dem Ferrari von Charles Leclerc.

Der Niederländer bleibt aus zwei verschiedenen Gründen ganz cool. «Das war alles in allem ein guter Tag. Unser Speed auf eine schnelle Runde ist nicht übel. Lewis hat bei seiner besten Rennrunde auf der Gegengeraden einen schönen Windschatten erhalten, also ist seine Zeit nicht repräsentativ. Der wahre Abstand zwischen Mercedes uns uns ist kleiner als es die Zeiten weismachen.»

Spender des Windschattens war der Williams von Robert Kubica.

Max weiter: «Mit den Dauerläufen bin ich nicht ganz happy, das können wir noch besser. Der Belag geht ziemlich aggressiv auf die Reifen. Wenn wir es schaffen, mit den Walzen hauszuhalten, und das traue ich uns zu, dann sieht das alles ganz anders aus.»

Die Dauerläufe untermauern die Aussage des gegenwärtigen WM-Fünften: Der siebenfache GP-Sieger erreichte in sieben Runden einen Schnitt von 1:39,7 min, Hamilton kam auf 1:39,8 (über 8 Runden), Leclerc auf 1:40.2 (8).


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