Ferrari-Star Charles Leclerc rückt in Sotschi mit einer verbesserten Antriebseinheit im Heck aus. Der Monegasse muss deshalb ans Ende des Feldes rücken. Eine Aufholjagd wird schwierig, prophezeit er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die meisten Piloten bemühten sich im zweiten Training noch eine gute Rundenzeit in den Asphalt zu brennen, denn für den heutigen Samstag werden starke Regenschauer vorausgesagt, was die Durchführung des Qualifyings unmöglich machen könnte. Die Überlegung der Teams und ihrer Schützlinge: Sollte das Abschlusstraining gar nicht stattfinden können, wird nach der Reihenfolge des zweiten Trainings gestartet.
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Einer, der sich nicht an der Zeitenjagd beteiligte, war Charles Leclerc. Der Monegasse aus dem Ferrari-Team wird das 15. Saisonrennen ohnehin vom Ende des Feldes in Angriff nehmen müssen, weil er mit einem verbesserten 1,6-Liter-V6-Turbohybridmotor aus Maranello antritt. Er begnügte sich deshalb mit der zehntschnellsten Zeit und erklärte hinterher: "Es war ein positiver Tag, denn der Tausch des Motors war eine grosse Veränderung für alle. Es ist gut, dass alles wie erwartet funktioniert hat." "Wir haben uns natürlich auf das Rennen fokussiert, denn aufs Qualifying kommt es ja nicht an, wenn ich ganz hinten starte. Wir haben aber einen guten Job gemacht und so viele Informationen gesammelt, wie wir konnten, ich bin glücklich mit dem Trainingsfreitag", fügte der 23-Jährige zufrieden an.
Zum Triebwerk sagt Leclerc: "Ich kann fühlen, dass er etwas besser ist, was natürlich grossartig ist. Und die Daten bestätigen das auch. Es ist natürlich stark, dass man den Fortschritt spüren und sehen kann." Ein einfaches Spiel erwartet er im Rennen aber nicht. "Das Überholen wird auf dieser Strecke sehr schwierig, ich habe es im zweiten Training ausprobiert und es war wirklich knifflig."
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Dass auch WM-Leader Max Verstappen wegen des Überschreitens des Motor-Kontingents mit einer frischen Antriebseinheit das Feld von hinten aufrollen muss, will der aktuelle WM-Sechste für sich nutzen: "Ich hoffe, dass wir uns zusammen nach vorne kämpfen können. Es könnte aber einfacher für ihn werden, denn er ist ein ganzes Stück schneller. Ich werde aber natürlich versuchen, bei ihm zu bleiben und die Situation zu nutzen, um mit ihm gemeinsam die Autos zu überholen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2. Training, Sotschi
01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:33,593 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,637 03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,845 04. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,154 05. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:34,402 06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,621 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:34,678 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:34,762 09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,837 10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:34,925 11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:34,938 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,052 13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,094 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:35,178 15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,334 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,411 17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,630 18. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:35,954 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,099 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,230 1. Training, Sotschi
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01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:34,427 min 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:34,638 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:35,654 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:35,117 05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:35,781 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:35,794 07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:35,811 08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:35,959 09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:36,188 10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:36,225 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:36,236 12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:36,522 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,795 14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:36,877 15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:36,952 16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:37,794 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:38,013 18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:38,155 19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,586 20. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:38,977
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