Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Sebastian Vettel hat in Barcelona zum ersten Mal gewonnen und sich gleichzeitig seinen vierten Saisonsieg gesichert. Doch es war kein einfaches Rennen für den Red Bull Racing-Pilot. Am Start kam er zwar an seinem Teamkollegen Mark Webber vorbei, musste sich aber einem sensationell gestarteten Fernando Alonso geschlagen geben, der die Führung übernahm.
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Nun musste das Team reagieren und holte Vettel schon in der neunten Runde zum ersten Reifenwechsel rein, der zweite folgte in Runde 19. "Wir konnten unsere weichen Reifen nicht so nutzen, wie wir vielleicht gesollt hätte", meinte Vettel gegenüber RTL. "Aber es war die richtige Strategie so schnell wie nach vorne zu kommen." Das gelang auch mit dem zweiten Stopp und ab dann ging es darum die Führung auch zu halten. Allerdings stand Vettel nicht immer das gesamte Potenzial des Autos zur Verfügung. "Es ist kein schönes Gefühl, wenn man hört "KERS bitte nicht benutzen." Das ist nichts, worauf man gerade wartet." So wurde es in den letzten Runden nochmal richtig eng. Lewis Hamilton sass dem Deutschen bis ins Ziel im Nacken.
"Es war ganz schön eng", meinte der spätere Sieger. "Zumal gegen Ende die Reifen abbauen." Doch er konnte Hamilton hinter sich halten, auch wenn dieser KERS immer nutzen konnte und auch stets nah genug dran war, um den Heckflügel runterklappen zu können. "Wir waren auf der Geraden nicht immer die schnellsten, aber ich habe versucht, das in den Kurven wieder herauszuholen."
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Mit den 25 Punkten für den Sieg konnte Vettel seinen Vorsprung auf Hamilton in der Tabelle weiter ausbauen. Er führt nun mit 118, Hamilton hat 77 Zähler gefolgt von Webber mit 67 Punkten. Bereits kommendes Wochenende geht es in Monaco weiter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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