MotoGP: Bagnaias Albtraum geht weiter

Ford & Red Bull: Verstappen-Chef über mutigen Schritt

Von Rob La Salle
​Am 15. Januar 2026 stellt Ford detailliert die Partnerschaft mit Red Bull vor. Was Laurent Mekies (Red Bull Racing), Peter Bayer (Racing Bulls) und Ford-Präsident Jim Farley zur neuen Seilschaft sagen.

Ford wird am 15. Januar 2026 zeigen, in welchen Farben die zwei Red Bull-Rennställe Red Bull Racing und die Racing Bulls in der kommenden Grand-Prix-Saison antreten, dazu wird es Einzelheiten zur Antriebseinheit geben, die mit Red Bull Powertrains entwickelt worden ist, ferner Details zum weltweiten Sportprogramm von Ford. Die Präsentation findet im Hauptbahnhof von Detroit statt, der Michigan Central Station.

Nach jahrelanger Kooperation mit Honda bricht für die beiden Red Bull-GP-Rennställe damit eine neue Epoche in der Königsklasse an, mit Antriebseinheiten, die Red Bull Ford heissen.

Laurent Mekies, CEO und Teamchef von Oracle Red Bull Racing, sagt dazu: «Der Start der Red Bull Ford Powertrains-Ära ist nicht nur ein mutiger Schritt in die Zukunft, sondern auch ein eindrucksvoller Beweis dafür, was möglich ist, wenn erstklassige Ingenieurskunst, Innovation und Leidenschaft zusammenkommen.»

«Die Energie, Präzision und der Umfang dieses Projekts sind inspirierend. Es ist der Höhepunkt einer jahrelangen Zusammenarbeit zweier grosser Namen im Motorsport. Wir freuen uns sehr, dieses neue Kapitel aufzuschlagen, angetrieben von derselben Entschlossenheit und Exzellenz, die Ford und Red Bull auszeichnen.»

Peter Bayer, CEO von Visa Cash App Racing Bulls, ergänzt: «Wir freuen uns unglaublich, Ford wieder in der Formel 1 begrüssen zu dürfen. Mit über 125 Jahren Tradition, Innovation und absolutem Leistungsstreben verkörpert Ford denselben Wettbewerbsgeist, der auch unser Team antreibt. Diese Partnerschaft vereint globale Marken, die die Liebe zum Rennsport verbindet und das Bestreben, Grenzen zu überschreiten.»

«Als Mitglied der Red Bull-Familie und gemeinsam mit unseren Titelpartnern Visa und Cash App sehen wir enorme Chancen, unsere Kräfte zu bündeln, eine neue Generation von Fans zu erreichen und die Zukunft von Leistung und Mobilität auf der globalen Bühne zu präsentieren. Der Start dieser neuen Ära in Detroit, dem Geburtsort von Ford, macht das Ganze umso wertvoller.»

Jim Farley, Präsident und CEO der Ford Motor Company: «Seit wir unsere Rückkehr in die Formel 1 mit Red Bull angekündigt haben, arbeitet das Ford-Team Tag und Nacht, um sich auf 2026 vorzubereiten. Aber es geht um so viel mehr als um Rennsport. Es geht darum, wie wir unsere Erkenntnisse aus der Formel 1 nutzen, um unsere Autos und Lkw für unsere Kunden zu verbessern. Was wir gemeinsam mit Red Bull lernen werden, wird die Technik der Zukunft prägen, und genau das begeistert mich an dieser Partnerschaft am meisten.»

Mehr zu reichen Motorsporthistorie von Ford lesen Sie in unserer Geschichte hier.


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