Webber: Siege legal errungen

Von Peter Hesseler
Webber fühlt sich als rechtmässiger Sieger

Webber fühlt sich als rechtmässiger Sieger

Monaco-Sieger von Red Bull Racing bezieht Position zum nachträglich verbotenen Unterboden des RB8.

Mark Webber glaubt an die Chance für Red Bull Racing, auch den Kanada-GP zu gewinnen. Der Sieger des Monaco-GP, des sechsten und bislang letzten WM-Laufs 2012, sagt zur Eröffnung des Rennens in Montreal – einen Tag vor Beginn des freien Trainings: «Es gibt momentan nicht das eine Topteam. Aber wir haben mit Red Bull Racing immer die Chance, zu gewinnen. Wir sind jetzt seit drei bis vier Jahren in dieser Position. Und es stimmt, dass wir in Kanada noch nicht gewonnen haben. Aber letztes Jahr wäre es beinahe gelungen, und Sebastian hat erst in der letzten Runde durch einen Konzentrationsfehler verloren und wurde Zweiter.»

Webber wies daraufhin, dass der letzte Kanada-Sieger mit Renault-Motor Fernando Alonso war, im Jahr 2006.

Der Australier beantwortete auch die wichtigste Frage des Tages, nämlich wie er dazu stehe, dass sein Team in Bahrain (Vettel) und Monaco Rennen mit einem Unterboden gewonnen habe, der im Nachhinein für illegal erklärte wurde. «Unser Auto ging vor und nach jedem Rennen bisher anstandslos durch die Technische Abnahme der FIA-Kommissare. Die Gegner haben auch nicht protestiert. Das Auto, mit dem wir bisher gefahren sind, war also legal. Jetzt hat der Weltverband die Regeln neu interpretiert. Und wir ändern entsprechend das Auto. Nebenbei gesagt, glaube ich sowieso, dass wir vom Rennen in Valencia an mit einem Unterboden fahren wollten, der keine Löcher aufweist.»

Der Europa-GP in Valencia ist der achte WM-Lauf (24. Juni).

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