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Jenson Button holt Pole in Spa

Von Stefanie Szlapka
Qualifying Button

Qualifying Button

Der Brite musste drei Jahre auf seine nächste Pole-Position freuen - Deutsche Piloten schwächeln

Das Qualifying in Spa nach der langen Sommerpause hatte es in sich. Keiner der fünf Deutschen schaffte es ins Q3, dafür sicherte sich Jenson Button die Pole-Position. Platz zwei sicherte sich Kamui Kobayashi vor Pastor Maoldonado Tabellenführer Fernando Alonso konnte zwar seine direkten Meisterschaftskonkurrenten hinter sich halten, muss sich aber mit Startrang sechs zufrieden geben.

Q1:
Für Nico Rosberg ist es ein schwarzer Tag. Zuerst rollte er im dritten freien Training wegen Getriebeproblemen aus und dann war das Qualifying für ihn schon im Q1 beendet. Da sein Team zuvor das Getriebe gewechselt hatte, wird er in der Startaufstellung um fünf Plätze nach hinten versetzt. Damit startet er morgen aus der letzten Startreihe. Zusammen mit dem Mercedes-GP-Piloten erwischte es auch Heikki Kovalainen, Vitaly Petrov, Timo Glock, Pedro de la Rosa, Charles Pic und Narain Karthikeyan.

Q2:
Für alle verbliebenen Deutschen war im Q2 Schluss – sie schafften es nicht unter die Top 10! Vettel verpasste den Sprung in die nächste Runde mit Rang elf nur knapp. Nico Hülkenberg steht morgen neben ihm in der sechsten Startreihe. Schumacher startet morgen bei seinem 300. Grand Prix von Platz 13. Für Felipe Massa, Jean-Eric Vergne, Daniel Ricciardo und Buno Senna war das Qualifying ebenfalls beendet.

Q3:
Button zeigte im letzten Qualifyingteil die gleiche Leistung, wie schon in den Sessions zuvor und sicherte sich mit einer Zeit von 1:47.573 Minuten die Bestzeit. Doch auch bei Sauber jubelten die Mitarbeiter, als sich Kobayashi den zweiten Rang sicherte. Die zweite Startreihe teilen sich Pastor Maldonado und Kimi Käikkönen. Sergio Perez wurde Fünfter und platzierte sich damit direkt vor Alonso. Mark Webber wurde Siebter, wird aber wegen eines Getriebewechsels um fünf Positionen nach hinten versetzt. Davon profitieren auch Lewis Hamilton, Romain Grosjean und Paul Di Resta.

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