Pokal von Ecclestone
Bernie nahm sich Zeit für «Cold Fusion»
Sechs Gesichter strahlten im Abu-Dhabi-Fahrerlager mit der Wüstensonne um die Wette: Die 16-jährige Jane Burton hatte zusammen mit ihren fünf Teamkollegen Tom Agars (17), Jake Grant (16), Michelle Lennon (16), Henry Lynch (16) und Spencer Olds (16) unter dem Titel «Cold Fusion» den Wissenschaft-Wettbewerb «F1 in Schools» gewonnen.
Mit ihrem Modell-Rennwagen schlugen die sechs Teenager aus Australien 32 Mannschaften aus 21 Ländern und sicherten sich damit einen Blick hinter die Formel-1-Kulissen.
Doch damit nicht genug, das Sextett nahm die «Bernie Ecclestone World Championship Trophy» vom Pokal-Namensgeber persönlich entgegen, und durfte dabei auch Red Bull Racings Design-Guru Adrian Newey und Landsmann Mark Webber kennen lernen.
Newey nahm das Rennauto gleich etwas genauer unter die Lupe und lobte: «Das ist ein sehr beeindruckendes Auto. Natürlich ist es nur ein Modell, doch Entwicklungsarbeit und Ausführung sind sehr gelungen. Jedes Teammitglied hat sein Spezialgebiet und die Zusammenarbeit hat offensichtlich hervorragend funktioniert. Sie haben einige Probleme mittels CFD-Technik lösen müssen und die Lösung mit dem geringsten Luftwiderstand gefunden, die auch ein Schachtsystem umfasst.»