Ferrari verhöhnt Formel-1-Willige
Aston Martin – das wäre doch was!
Der Druck steigt. Um die gegenwärtigen GP-Teams zum Einschreiben in die WM 2010 zu, sagen wir: ermuntern, sind vielleicht nicht ganz zufällig erste Namen jener Rennställe durchgesickert, deren Besitzer mit dem Gedanken spielen, in die neue Formel 1 mit Budget-Obergrenze einzusteigen.
Grosse Namen wie Aston Martin sind nicht zu finden. Statt dessen Teams, welche nur Insidern etwas bedeuten: Wirth Research, Epsilon Euskadi, RML, Formtech, Campos, iSport.
Nur Lola und USGPE sagen den meisten etwas mehr.
In ungewöhnlich höhnischen Worten hat Ferrari diese neue Formel 1 als «GP3» bezeichnet.
«Die meisten Ferrari-Mitarbeiter trauten ihren Augen nicht, als sie diese Namen lasen», ist auf der Internet-Seite der Italiener zu lesen. «Für so etwas gibt doch niemand 400 Euro für einen Tribünenplatz aus.Bei allem Respekt – aber soll das eine Formel 1 der gleichen Qualität sein wie heute, wo Ferrari, die anderen Autowerke und die grossen Rennställe, welchen diesen Sport geformt haben, gegeneinander antreten? Da wäre wohl der Name Formel GP3 angebrachter ...»