Buemi: «Wir sind auf Kurs»
Sébastien Buemi: Keine Zeit für Sightseeing.
Rang 15 im zweiten freien Training, darüber darf man als F1-Neuling im Fürstentum nicht jammern, darauf lässt sich aufbauen.
Vor allem hat Sébastien Buemi ein weiteres Mal seinen erfahreneren Stallgefährten Sébastien Bourdais hinter sich gelassen, das bringt zwar keinen WM-Punkt, dafür aber ein wichtiges Stück Selbstvertrauen zusätzlich.
Buemi über Tag 1 in Monaco: «Wir sind auf Kurs, es sieht nicht schlecht aus. Wir haben nach vorne noch einiges Luft, da liegt mehr drin.»
«Was die Reifen angeht, so haben wir viel weniger Körnen als erwartet, wenn sich auf der Pneu-Oberfläche also kleine Gummikügelchen bilden. In Australien war das ganz anders. Wir sind mit dem Verhalten der Pneus zufrieden. Das liegt auch daran, dass immer mehr Gummi auf die Bahn kommt, die Strecke hat sich spürbar verbessert.»
«Es bleibt das Ziel, am Samstag in die Top-Ten vorzudringen, selbst wenn mir klar ist, dass das nicht einfach wird. Jetzt werden wir in aller Ruhe unsere Daten analysieren. Dann geht das am Samstag schneller.»
Und wo lässt sich das am meisten machen?
Buemi: «Der erste Sektor der Strecke, also von Start und Ziel bis vor die Mirabeau-Kurve, ist zwar der Kürzeste, aber in jenen Passagen lässt sich mit einem sauberen Strich einiges gewinnen. Ich bin zuversichtlich.»