Renault: Angriff in der Türkei
Flavio Briatore mit Gattin Eliabetta Gregoraci
Bittere Nullrunde für die Hersteller-Teams McLaren-Mercedes, Toyota und BMW-Sauber. Als bester Fahrer dieser Werke kam Timo Glock in Monaco mit dem Toyota als Zehnter ins Ziel.
Renault erging es etwas besser. Fernando Alonso kämpfte wie üblich verbissen und fuhr als Siebter zwei Punkte ein.
Trotzdem fand Renault-Teamchef Flavio Briatore den Ausgang sehr enttäuschend. Piquet sei schuldlos gerammt worden und Alonso vom Verkehr benachteiligt gewesen. Immerhin wurde das Auto «während des Rennens immer besser», stellte Briatore fest. Allerdings lag dies wohl eher am überdurchschnittlich zunehmenden Grip der Strecke als am R29.
Briatore verkündet: «Wir arbeiten härter denn je an Verbesserungen und bringen in der Türkei am übernächsten Wochenende eine nächste Ausbaustufe des Autos an den Start. Wir haben gezeigt, dass wir schnell reagieren können, so dass uns der Rest der Saison hoffentlich einige ernst zu nehmende Punktplatzierungen einbringt.»