Formel 1: Fremdschämen in den USA

Trulli fordert Toyota

Von Peter Hesseler
Trulli lässt sich derzeit von nichts ablenken

Trulli lässt sich derzeit von nichts ablenken

Der Italiener sieht nach Platz 4 in der Türkei nur noch eine kleine Lücke zu den schnellsten Autos im Feld und will sie mit seinem Team schliessen.

[*Person Jarno Trulli*] schwärmt noch Tage später vom Türkei-GP. Der 34jährige Italiener setzte sich auf dem Kurs bei Istanbul mit einem starken vierten Rang hinter Sebastian Vettel in der WM um nunmehr 6,5, Punkte von seinem Teamkollegen und direkten Verfolger Timo Glock ab, der guter Achter wurde.

Trulli ist WM-Fünfter. Er sagt: «Es war wichtig, unmittelbar nach dem schlechten Monaco-Wochenende wieder unter die besten Fünf zu fahren. Und der Verdienst gebührt dem Team, das sehr hart am Tempo des Autos gearbeitet hat.»

Mit Erfolg: Trullis Qualifikationstempo lag auf fast identischem Niveau mit jenem Sebastian Vettels oder Jensons Buttons. Trullis viertbeste Rennrunde lag drei Zehntelsunden über der des Siegers und WM-Führenden, Jenson Button.

Lediglich mit blockierenden Bremsen hatte Trulli zu Rennbeginn zu kämpfen, ansonsten lobte er: «Die Weiterentwicklungen am TF109, besonders an Front- und Heckbereich sowie des Startvermögens haben sich ausgezahlt. »

Trulli überholte am Start zwei Autos.

Rang vier war bereits seine vierte Platzierung unter den ersten vier Fahrern 2009.

Trulli sieht vom Tempo her noch eine kleine Lücke zischen Toyota und den schnellsten Autos im Feld. «Die müssen wir schliessen. Es gibt in der Aerodynamik wegen der neuen Regelung noch jede Spielraum nach oben.»

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