SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Vettel meistert den Druck

Von Peter Hesseler
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Der Red-Bull-Racing-Shooting-Star hält nach zwei fehlerhaften Rennen dem immensen Druck stand und fliegt zu seiner dritten Pole-Position in dieser Saison.

Sebastian Vettel ist ein Steh-Auf-Männchen. Trotz zwei Fehlern in den vergangenen beiden Rennen lässt sich der junge Heppenheimer nicht aus der Ruhe bringen. Der Red-Bull-Racing-Pilot fuhr in Silverstone unbeindruckt und souverän seine dritte Pole-Position dieser Saison heraus.

Mit einer Traumrunde kurz vor Ende der Qualifikation sicherte er sich die beste Ausgangsbasis für den achten WM-Lauf am Sonntag in Silverstone.

Vettel lobte seine Mechaniker und Ingenieure überschwänglich, die mal wieder in letzter Minute beide Red-Bull-Renault mit Neuteilen bestückt hatten, die sicher «einen Schritt vorwärts gebracht haben», wie Vettel lobt.

Der WM-Dritte wurde gefolgt von Rubens Barrichello, der auf seinem Lielingskurs im bislang überlegenen Brawn-Mercedes ebenso eine Toprunde aus dem Ärmel zauberte.

Vettel ist aber froh, dass Barrichellos Teamkollege, der WM-Führende Jenson Button es diesmal nicht auf vordere Startplätze schaffte. Button wurde vor heimischem Publikum nur Achter.

Vettel sagt: «Wenn man sieht, wie unsere Mannschaft gearbeitet hat, dann ist es eine Pflicht für den Fahrer, das mit einer starken Leistung zu belohnen.» Den Hauptteil seiner starken Vorstellung schrieb er dem «nötigen Selbstvertrauen» zu, dass man in den schnellen Kurven jeweils zu Beginn einer schnellen Runde benötige, wenn man den Haftungsgrad der Reifen noch nicht genau abschätzen könne.

«Jetzt will ich natürlich auch das bestmögliche Resultat im Rennen erreichen, aber wir wissen, dass die Brawn-Merceds im Rennen sehr stark sind. Warten wir’s ab.»

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