Formel 1: Fremdschämen in den USA

Romain Grosjean: «Jetzt geh ich auf Bullenjagd!»

Von Mathias Brunner
Romain Grosjean mit seinem Austin-Spezialhelm – ein Knicks vor dem legendären Steve McQueen

Romain Grosjean mit seinem Austin-Spezialhelm – ein Knicks vor dem legendären Steve McQueen

Der Lotus-Fahrer ist nach der drittschnellsten Zeit im Abschlusstraining voller Optimismus: «Sind wir hier nicht in Texas? Dann sollte ich auf Bullenjagd gehen.»

Verblüffend: Hinter der ersten Startreihe für Red Bull Racing folgen Fahrer auf fünf verschiedenen Autos – Grosjean im Lotus, Hülkenberg im Sauber, Hamilton im Mercedes, Alonso im Ferrari und Pérez im McLaren. Wie Red Bull Racing und Sauber hat es Lotus geschafft, beide Wagen unter die besten Zehn zu bringen, mit Grosjean auf Rang 3 und Heikki Kovalainen auf Rang 8.

Der Genfer Romain Grosjean ist sichtlich zufrieden: «Ich will hier meinen Lauf fortsetzen. Ich war Dritter in Korea, Japan und Indien, dann Vierter in Abu Dhabi. Ich sehe keinen Grund, wieso wir hier nicht einen Platz auf dem Podest schaffen sollten. Sind wir hier nicht in Texas? Dann sollte ich wohl auf Bullenjagd gehen!»

Romain meint weiter: «Das Abschlusstraining war ein hartes Stück Arbeit. Wir hatten gestern mit den Verhältnissen unsere liebe Mühe, das Handling des Wagens schmeckte mir überhaupt nicht. Ich hatte Mühe, in die Gänge zu kommen – wir fahren hier am Morgen sehr früh, und ich bin wahrlich kein Morgenmensch! Dann ging aber alles glatt. Wir konnten es uns sogar im ersten Quali leisten, nur mit der härteren Mischung zu fahren und einen Satz Reifen zu sparen. Das war eigentlich gar nicht geplant, eine schöne Überraschung. Normalerweise sind wir im Rennen stärker als im Training, also rechne ich mir einiges aus.»

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