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Button und Massa: GP-Routiniers ahnungslos

Von Mathias Brunner
Felipe Massa im Zweikampf mit Jenson Button

Felipe Massa im Zweikampf mit Jenson Button

Die erfahrenen Jenson Button (McLaren) und Felipe Massa (Ferrari) rätseln, warum sie im Abschlusstraining zum USA-GP in Austin (Texas) so langsam gewesen sind.

Formel 1, das Buch mit sieben Siegeln: Selbst nach reichlich Dienstjahren gibt es Situationen, in welchen GP-Veteranen wie Jenson Button (seit dem Jahre 2000 in der Formel 1) und Felipe Massa (seit 2002 dabei) komplett ratlos sind. Das Abschlusstraining von Austin 2013 ist eine solche Situation.

Jenson Button auf die Frage, wieso er nur die dreizehntschnellste Zeit gefahren habe (was wegen seiner Strafe aus dem freien Training Startplatz 16 bedeutet): «Ich habe nicht die geringste Ahnung. Ich war gestern Zweiter und Neunter und heute morgen Sechstschnellster. Wo dann der Speed hingekommen ist, weiss ich nicht. Vielleicht hat es mit den Verhältnissen zu tun – es ist markant wärmer geworden, Wind kam auf. Aber erstens ist das Wetter für alle gleich, und zweitens hat es Pérez auch unter die besten Zehn geschafft. Ich stehe vor einem Rätsel.»

Den letzten Satz hat Felipe Massa im exakten Wortlaut ebenfalls gesagt. Der Brasilianer meint: «Ich stehe vor einem Rätsel. Ich bin von Rang 15 verblüfft. Ich hatte null Grip, keine Ahnung wieso. Wir suchen jetzt nach der Ursache, ob es an den Reifen oder am Wagen selber lag. Ich fahre gerne hier, ich komme mit der Bahn gut zurecht. An mir kann es also nicht liegen.»

Lag es vielleicht an der Abstimmung? Massa schüttelt den Kopf: «Nein, ich fahre mit den gleichen Flügeleinstellungen wie Fernando. Aber wenn wir morgen ein halbwegs vernünftiges Rennen haben wollen, dann müssen wir heute Nacht noch herausfinden, was mit meinem Wagen passiert ist.»

Die Twitter-Gemeinde ist gnadenlos. Einer meldete sich zu Wort: «Felipe kann sich schon mal daran gewöhnen, was 2014 bei Williams passiert – dass nämlich Valtteri Bottas vor ihm ins Rennen geht.»

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