McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh klagt Red Bull Racing an: Das Weltmeisterteam würde durch sein unvergleichliches Budget das Bild in der Formel 1 verzerren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach vier WM-Titeln hintereinander, sowohl in der Fahrer- als auch in der Teamwertung, kann es nur einen Grund für die Überlegenheit der Bullen geben, meint die Konkurrenz: Red Bull Racing kann viel mehr Geld ausgeben als man selbst.
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Ferrari, das immer als das reichste Team der Königsklasse galt, streitet dies vehement ab und McLaren-Chef Martin Whitmarsh erklärt nun, dass das reichste aller Teams in der Tat Red Bull Racing sei. "Jeder weiß dass sie am meisten ausgeben und das verzerrt den Sport." Dass Red Bull Racing dies ableugnet, sei "purer Unsinn. Alles wissen es und sie wissen es selbst auch", wird Whitmarsh von Bloomberg zitiert. Horner kontert dagegen, dass konkurrierende Teams und Fans, die sich beklagen würden, dass Red Bull Racing die Formel 1 langweilig machen würde, einfach nur "frustriert" seien. Einer jener Konkurrenten ist Eric Boullier, Teamchef bei Lotus, der meint die Dominanz von Sebastian Vettel und Red Bull Racing würde "die Show kaputtmachen".
"Ich kann verstehen, wieso die Leute frustriert werden, ich glaube, dass die Rennen sehr gut waren", meinte Horner. "Die schnellste Art, sich unbeliebt zu machen, ist es, zu gewinnen und wir haben in den letzten Jahren ziemlich viel gewonnen. Es ist unvermeidlich, dass das bei einigen Teams nicht sehr gut ankommt", weiß der 40-Jährige. "Ganz egoistisch gesehen ist es für uns als Team umso besser je langweiliger die Rennen sind und je mehr wir gewinnen können. Natürlich wollen wir aber auch den Konkurrenzkampf."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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