Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Sitzung der neuen Formel-1-Strategiegruppe hatte es wirklich in sich: Nicht nur dass viele umstrittene Entscheidungen getroffen wurden (mehr dazu lesen Sie HIER), es wurde auch über Einiges gesprochen, das schliesslich verworfen wurde (mehr dazu lesen Sie HIER). Nun ist der nächste Aufreger durchgesickert: Lotus machte sich bei der Sitzung dafür stark, den ersten Wintertest zu verschieben.
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SPEEDWEEK.com-Leser wissen: dieser Test ist auf 28. – 31. Januar in Jerez de la Frontera (Andalusien) angesetzt. Vor Monaten war er extra in den Januar vorgezogen worden, um den Teams so bald als möglich die Chance zu geben, das 2014er Material auszuprobieren. Es wurde danach extra eine Pause von 18 Tagen zum zweiten Wintertest (in Bahrain) geplant, um den Teams eine Reaktion auf allfällige Probleme mit den neuen Antriebs-Einheiten (V6-Turbomotor mit Mehrfach-Energierückgewinnung) zu erlauben. Im Rahmen der Strategiegruppensitzung nun machte sich Lotus dafür stark, den Test um eine Woche zu schieben. Das deutet auf Verzögerung beim Teilebau hin.
Die Chance, dass die anderen Rennställe grossmütig Lotus zur Seite stehen, ist eher gering. Die Formel 1 ist dazu zu darwinistisch. Ein Teamchef sagt: "Jeder kennt den Termin von Jerez, alle haben ihre Planung darauf ausgerichtet. Wenn das für jemanden etwas knapp wird, ist das nicht das Problem der anderen." Ein anderer schätzt die Chance auf eine Terminänderung "auf bestenfalls dreissig Prozent".
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Es ist in den vergangenen Jahren immer wieder vorgekommen, dass Teams den ersten von mehreren Wintertests ausgelassen haben, teilweise absichtlich, um mehr Zeit in die Entwicklung investieren zu können.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Schritt in die neue Turbo-Ära streben jedoch alle Teams nach so viel Fahrzeit als möglich.
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