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Sauber für Sutil vor Spanien-GP: Das wird alles neu

Von Rob La Salle
Bislang lief es für Adrian Sutil und Sauber gar nicht nach Wunsch

Bislang lief es für Adrian Sutil und Sauber gar nicht nach Wunsch

Bislang hat das Schweizer Sauber-Team in der Formel-1-WM versagt: Keine WM-Punkte, beste Platzierung ein elfter Platz von Sutil in Australien, jetzt soll alles besser werden.

Der Schweizer Sauber-Rennstall reist mit grossen Hoffnungen zum europäischen Grand-Prix-Auftakt in Spanien (11. Mai). Dank eines umfangreich verbesserten Fahrzeugs soll der viertälteste Formel-1-Rennstall (nach Ferrari, McLaren und Williams) endlich vom drittletzten WM-Zwischenrang nach vorne (nur Marussia und Caterham sind noch schlechter).

Giampaolo Dall'Ara, Leitender Ingenieur an der Rennstrecke, verrät: «Beim Grossen Preis von Spanien werden beide unserer C33 mit einer deutlichen Gewichtsreduktion und wesentlichen aerodynamischen Verbesserungen an den Start gehen. Die Änderungen umfassen einen modifizierten Frontflügel, eine neue Motorabdeckung, neue Seitenkasten-Finnen und Deflektoren, sowie eine Reihe von weiteren aerodynamischen Änderungen. Zusätzlich werden wir eine optimierte Software haben, mit der wir das Potenzial des Antriebsstrangs besser nutzen können. Wir erwarten einen arbeitsreichen Freitag, um die Abstimmung des Autos an das neue Entwicklungspaket anzupassen. Ausserdem wird es eine Herausforderung, die Reifen optimal zu nutzen, da Pirelli mit den mittleren und harten Reifen für Barcelona einen eher konservativen Ansatz gewählt hat. Da die anderen Teams sicher auch Fortschritte gemacht haben, wird es spannend sein zu sehen, wo wir stehen.»

Adrian Sutil kann es kaum erwarten: «Alle Fahrer kennen die Strecke in Barcelona sehr gut, da wir schon oft dort getestet haben. Der Circuit de Barcelona-Catalunya ist eine schöne Strecke mit hohen aerodynamischen Anforderungen an das Auto. Es gibt einige schnelle Kurven und nur eine lange Gerade. Der letzte Sektor ist ziemlich eng, daher auch langsamer und schwierig zu fahren. Wir müssen bei der Aerodynamik-Abstimmung der Fahrzeuge einen Kompromiss finden. Wenn man das Auto für die beiden ersten Sektoren optimal abstimmt, hat man dafür im letzten Sektor einen Nachteil, oder umgekehrt. Wir werden in Barcelona einige neue Entwicklungsteile am Auto haben, mit denen wir hoffentlich unsere Leistungsfähigkeit verbessern können. Nach drei Ausfällen in Folge müssen wir ins Ziel kommen.»

Testfahrer Giedo van der Garde wird am Freitag im Auto sitzen (für den Mexikaner Esteban Gutiérrez), er wird auch beim Barcelona-Test (im Anschluss an den WM-Lauf) einen Tag lang im Wagen sitzen (Dienstag), am Mittwoch testet Gutiérrez, Adrian Sutil hat dienstfrei.

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