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Ferrari: Schmal wie Sauber 2013 – eingebauter Fehler?

Von Mathias Brunner
Sind die Seitenkästen des Ferrari F14 T zu schmal?

Sind die Seitenkästen des Ferrari F14 T zu schmal?

Die italienischen Kollegen von «Autosprint» wollen herausgefunden haben, wieso Ferrari hinterherfährt: Es liegt angeblich nicht vorwiegend am Motor, es liegt an der Aerodynamik.

Niemand wird mir widersprechen, wenn ich behaupte: Mercedes hat die beste Antriebseinheit für die neue Turbo-Generation 2014 gebaut. Ferrari hingegen erhält in dieser Kategorie vorwiegend Schelte: der aufgeladene V6 aus Maranello sei zu schwer (worunter auch die Kunden Sauber und Marussia leiden), zu wenig durchdacht das Zusammenspiel mit der Energie-Rückgewinnung.
Den Ferrari-Technikern sind die Hände gebunden: Nachbessern ist gemäss Reglement nicht in einer so umfangreichen Art und Weise erlaubt, dass Ferrari noch in diesem Jahr motorenseitig zu Mercedes aufschliessen kann.

Doch die mangelnde Konkurrenzfähigkeit von Ferrari soll gemäss den Kollegen von «Autosprint» ganz woanders liegen.

Die in Sachen Ferrari üblicherweise hervorragend informierten Kollegen stellen in den Raum: der Hund liege vielmehr in der Aerodynamik begraben.

Genauer: die Seitenkästen des Ferrari F14 T sind so extrem schmal gebaut, dass der Wagen zwar windschlüpfig ist (das ist gut), aber zu wenig Abtrieb aufbaut (das ist schlecht). Mit einem ähnlichen Problem kämpfte 2013 das Sauber-Team.

Autosprint beruft sich auf Quellen innerhalb von Ferrari.

Zum Spanien-GP will Ferrari mit zahrleichen Neuerungen auftauchen. Ob für das Rennen ausserhalb von Barcelona auch andere Seitenkästen eingepackt werden, wird sich zeigen.

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