Daniel Ricciardo, ist Red Bull Racing zweite Kraft?

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo: Gute Show im zweiten freien Hockenheim-Training

Daniel Ricciardo: Gute Show im zweiten freien Hockenheim-Training

Kanada-GP-Sieger Daniel Ricciardo spricht über die eindrucksvolle Leistung im zweiten freien Training: «In den Dauerläufen scheinen wir mit Mercedes auf Augenhöhe zu sein.»

Für BBC-Formel-1-Experte Allan McNish steht fest: «Gemessen an dem, was ich im zweiten Training hier in Hockenheim gesehen habe, würde ich sagen – Red Bull Racing ist näher an Mercedes herangerückt, für mich sind sie hier die zweite Kraft, nicht mehr Williams wie zuvor in Österreich und England.»

Auf der Stoppuhr sieht das so aus: Die Silberpfeil-Stars Lewis Hamilton (Bestzeit: 1:18,341 min) und Nico Rosberg (1:18,365 min) vorne, dann aber schon der Australier Daniel Ricciardo im Red Bull Racing-Renault, mit 1:18,443 min!

Daniel sagt: «Das sieht zwar schön aus, aber dafür kann ich mir nichts kaufen. Wichtig wäre so ein Ergebnis morgen im Abschlusstraining! Wir sind happy damit, wie es heute gelaufen ist, aber ich selber bin erst dann zufrieden, wenn sich das aufs Qualifying und aufs Rennen umsetzen lässt. Erst dann wissen wir, wie nahe wir den Mercedes wirklich sind.»

«In den Dauerläufen scheinen wir auf Augenhöhe mit den Mercedes zu sein. Aber nochmals: was sagt das schon darüber aus, wie es morgen und am Sonntag laufen wird? Vielleicht können wir die Silberpfeile etwas nerven.»

Wie hat sich für den Kanada-GP-Sieger das Abhängen des Aufhängungssystems FRIC ausgewirkt?

Ricciardo antwortet: «Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sich der Wagen anders anfühlt. Ungeachtet des Ergebnisses heute kann ich mir auch weiterhin nicht vorstellen, dass sich durch ein Verbot viel ändern wird.»

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