Räikkönen hält die Fahne hoch

Von Dennis Grübner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Zum zweiten Mal in Folge konnte Kimi Räikkönen auf das Podium fahren und wichtige Punkte für die Konstrukteurs-WM einsammeln.

Abgesehen von der, erwartungsgemäss, zurückhaltenden Performance von Luca Badoer konnte [*Person 258 Kimi Räikkönen*] durch seinen dritten Platz sechs wichtige Zähler für Ferrari sammeln. Denn von hinten stürmt in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft McLaren-Mercedes an. Nur noch fünf Punkte trennen die beiden Teams.

«Ich wusste schon am Freitag, dass das Auto gut läuft», zog Kimi Räikkönen ein positives Fazit aus dem Wochenende. «Wir stehen aber noch nicht dort, wie wir hinwollen. Wir haben allerdings auch noch keine neuen Teile am Auto und ich bin sicher, wenn die kommen, wird es noch besser werden.»

Luca Badoer kämpfte am Sonntag nicht nur mit Auto und Strecke, sondern auch mit den Rennkommissaren. Nach einem Boxenstopp samt Überquerung der weissen Linie wurde er mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Dabei urteilten die drei Sportkommissare ziemlich kleinlich. Der Italiener fuhr mit der linken Seite nur wenige Zentimeter über die Linie.
Kurz zuvor liess er in der Box sogar Romain Grosjean an sich vorbei, nachdem er zuvor von seinem Team zu früh aus seiner Box herausgelassen wurde.

Ob Ferrari in der kommenden Woche nicht doch noch einmal die Personalie Badoer überdenkt, ist offen. Der Grand Prix in Belgien ist bereits in einer Woche. Will man in der Konstrukteurs-WM aber auf Platz drei bleiben, braucht man zwei Piloten, die in die Punkte fahren können.

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