Nico Rosberg auf Pole, Lewis Hamilton (2.) rätselt
Nach dem Abschlusstraining zum Japan-GP sprechen die schnellsten Drei über ihr Qualifying: Nico Rosberg und Valtteri Bottas sind sehr glücklich, Lewis Hamilton rätselt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwölfte Pole-Position in der Formel 1 für Nico Rosberg, seine achte in dieser Saison (nach Bahrain, Monaco, Kanada, England, Deutschland, Ungarn und Belgien), aber die erste auf der Berg- und Talbahn von Suzuka – Nico Rosberg ist sehr glücklich. "Das war heute das reinste Vergnügen, mit diesem Auto hier zu fahren – wenig Sprit im Tank, voller Grip der Reifen, das war schon sehr cool."
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Für Rosberg ist die böse Erinnerung von Singapur "ganz weit weg. Ich blicke lieber nach vorne. Da sehen wir ein Regenrennen auf uns zukommen. Ob mir das Sorgen macht? Überhaupt nicht. Letztmals sind wir in Belgien auf nasser Bahn gefahren, da waren wir ziemlich flott unterwegs. Regen könnte für uns sogar besser sein." Ist die Pole vor dem Hintergrund eines möglichen Chaos-GP noch wichtiger als sonst?
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Für viele ist Lewis Hamilton der schnellste Mann der Formel 1 auf eine Runde. Aber dieses Mal musste sich der Engländer deutlich geschlagen geben. Wieso? Der Weltmeister von 2008 weiss es selber nicht: "Gut, ich hatte mal einen Verbremser, aber das hat heute nicht den Unterschied gemacht. Ich weiss nicht, was heute passiert ist. Ich fühlte einfach mein Auto nicht so gut wie sonst. Es gab auch eine Vibration, die etwas seltsam war, aber nicht über die volle Runde. Es ist möglich, dass ein Reifen nicht ideal ausbalanciert war. Aber auch hier könnte ich nicht behaupten, dass ich deswegen die Pole verloren hätte."
Für den früheren Formel-1-Fahrer Martin Brundle steht fest: "Lewis ist schon das ganze Wochenende über im zweiten Pistenteil einfach langsamer als Nico." Valtteri Bottas: Freude und Sorge
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Der drittplatzierte Valtteri Bottas sagt: "Unser Ziel bestand darin, beide Autos in die zweite Startreihe zu bringen, und das haben wir geschafft, also ist es grundsätzlich ein guter Tag. Ich freue mich auch, dass ich einem Mercedes ziemlich nahe gekommen bin. Aber ich mache mir keine Illusionen – die Silberpfeile sind noch immer das Mass der Dinge, das gilt auch für morgen. Ein Regenrennen macht mir etwas Sorgen: wir sind auf nasser Bahn nicht so gut wie auf trockener, weil wir gemessen an den direkten Gegnern zu wenig Abtrieb haben. Ich hoffe, wir können dennoch um einen Podestplatz kämpfen."
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