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Nach Unfall Jules Bianchi: Marussia nimmt Stellung

Von Mathias Brunner
Marussia-Fahrer Jules Bianchi

Marussia-Fahrer Jules Bianchi

Gestern veröffentlichte der Marussia-Rennstall zum schweren Unfall von Jules Bianchi lediglich das Statement des Autoverbands FIA. Nun nimmt das Team Stellung und bittet um Geduld.

Der Marussia-Rennstall steht unter Schock – ihr Fahrer Jules Bianchi ringt nach dem bösen Unfall beim gestrigen Japan-GP in Suzuka um sein Leben. Gestern gab das Team keine Stellungnahme zu Jules Bianchi ab, es wurde lediglich die Pressemitteilung des Autoverbands FIA zum Unfallverlauf und Gesundheitszustand des Franzosen verbreitet. Der 25jährige liegt im «General Medical Center» von Yokkaichi.

Nun vermeldet Marussia Folgendes:

«Nach dem Unfall von Jules Bianchi beim gestrigen Japan-GP in Suzuka möchte sich das Marussia-Team für die überwältigende Anteilnahme am Schicksal von Jules bedanken.»

«Was Informationen zum Gesundheitszustand von Jules angeht, so richten wir uns ganz alleine und voller Respekt nach den Wünschen der Familie Bianchi. Wir bitten daher um Geduld und Verständnis, dass es nur dann Neuigkeiten über Jules geben wird, wenn die Familie es als angemessen betrachtet, etwas darüber verlauten lassen zu wollen.»

«Vertreter des Rennstalls und von Ferrari weilen im Krankenhaus, um die Familie Bianchi zu unterstützen.»

Jules’ Vater Philippe hat sich zusammen mit Bianchis Manager Nicolas Todt auf den Weg nach Japan gemacht und sollten heute dort eintreffen. Ins Krankenhaus waren auch Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci und Lotus-Fahrer Pastor Maldonado geeilt. Dazu wachen über Bianchi Teamchef John Booth von Marussia und Sportdirektor Graeme Lowdon.

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