Formel 1: Esteban Ocon disqualifiziert

Buttons Serie gerissen

Von Dennis Grübner
Jenson Buttons Wrack

Jenson Buttons Wrack

Der Brite konnte zuvor in allen Grand Prix punkten. In Belgien war sein Rennen nach einem Zusammenstoss mit Romain Grosjean schon früh beendet.

Der Unfall von Button in Runde eins zeigt, wie gefährlich im WM-Kampf eine Startposition im Mittelfeld sein kann. Als Button aus der Eau Rouge herausfuhr und nach der langen Geraden zum Anbremsen ansetzte und einlenkte, war es passiert. Ein viel zu schneller Romain Grosjean fuhr ihm ins Heck und drehte ihn um. Damit nicht genug. Der Bolide des WM-Führenden drehte sich daraufhin so unglücklich, dass Grosjean ihn am Heck gleich noch einmal erwischte und beide ins Aus rutschten.

«Ich hatte einen wirklich guten Start und konnte einige Positionen gutmachen», so Button. «Ich war aussen neben Heikki (Kovalainen) und habe eingelenkt, als Romain (Grosjean) sich verbremst hat und mein Hinterrad traf.»

Trotz des Ausfalls in den Ardennen beträgt Buttons Vorsprung noch immer 16 Punkte gegenüber Teamkollege Barrichello. Die sechs Saisonsiege in den ersten sieben Rennen kommen dem Briten zugute und könnten am Ende das Pendel in seine Richtung ausschlagen lassen. Nach dem letzten Rennsieg Buttons in der Türkei siegten in fünf verschiedenen Rennen fünf verschiedene Fahrer. Die vergleichsweise grosse Anzahl an Konkurrenten ist für Button also nicht nur negativer Natur.

Für das Rennen in Monza rechnet sich der Brawn-Pilot deutlich mehr aus. «Wir sind entschlossen wieder zurückzukehren und beim nächsten Rennen werden wir konkurrenzfähiger sein, denn das Auto sollte dort besser funktionieren.»

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