Formel-1-Star Jenson Button ist kein Freund der Idee, drei Autos pro Rennstall einzusetzen, auch wenn ihm diese Änderung die Fortsetzung seiner GP-Karriere ermöglichen könnte.
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Eigentlich müsste Jenson Button den Wunsch von Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone und Ferrari begrüssen, mit einer Ausweitung der erlaubten Einsatzfahrzeuge pro Team das Startfeld aufzufüllen. Denn der Champion von 2009, der zur Zeit mit 94 WM-Punkten den siebten Gesamtrang besetzt, hat noch keinen Vertrag für 2015. Und viele Fahrerlager-Experten sind sich sicher: Der bei Ferrari in Ungnade gefallene Fernando Alonso wird zu McLaren zurückkehren, um die neue Honda-Ära nach dem Wechsel von Mercedes zu den Japanern mitzugestalten.
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Ein drittes Auto könnte bei diesem Szenario der Rettungsanker für Button sein. Doch im Gegensatz zu seinem Landsmann und heutigen Mercedes-Konkurrenten Lewis Hamilton ist der McLaren-Pilot kein Freund der Idee, künftig drei Autos pro Team zuzulassen, selbst wenn ihm das ein 16. Jahr in der Königsklasse des Motorsports sichern würde. Im Interview mit den Kollegen von Sky Sport News HQ erklärte Button im Fahrerlager von Texas: "Persönlich würde ich es schade finden, wenn wir in diese Richtung gehen. Denn wenn wir wie in diesem Jahr ein Team wie Mercedes haben, das allen ein Schritt voraus ist, dann ist das Podest automatisch durch dessen drei Rennfahrer schon besetzt."
Der 34-Jährige aus Frome erklärt weiter: "Ich mag die Idee der drei-Autos-Teams nicht. Es war doch immer so, dass jeder Rennstall zwei Autos eingesetzt hat, so funktioniert das nun einmal in der Formel 1." Button verspricht auch mit Blick auf seine ungewisse Zukunft, dass es noch vor dem Ende des letzten Saisonlaufs in Abu Dhabi eine Verkündung geben wird: "Ich werde die Antwort auf die Frage, wie es mit meiner Karriere weitergeht, noch vor dem Saisonende geben können."
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In Austin wird Button erst einmal mit einer Strafversetzung um fünf Startplätze ins Rennen starten müssen, weil an seinem Formel-1-Auto ein unplanmässiger Getriebewechsel nötig war.
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