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Jenson Button: «Will die Entscheidung endlich hören!»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button will endlich wissen, wie seine Karriere 2015 weitergeht

Jenson Button will endlich wissen, wie seine Karriere 2015 weitergeht

McLaren-Star Jenson Button zeigte sich enttäuscht darüber, dass die Fahrerfrage an der Vorstandssitzung des Teams aus Woking noch nicht entschieden wurde. Der Formel-1-Weltmeister von 2009 hat das Warten satt.

Noch hat McLaren nicht verkündet, wer 2015 in den zwei Rennern aus Woking sitzen wird. Eine Vorstandssitzung von gestern, Donnerstag, brachte keine Entscheidung in der Fahrerfrage zustande (mehr dazu). Danach erwarteten die Formel-1-Experten für heute, Freitag, eine Entscheidung.Doch auch diese Hoffnung wurde von McLaren zunicht gemacht: Aus Team-Kreisen ist zu vernehmen, dass die Entscheidung auf nächste Woche vertagt wurde.

Die Formel-1-Welt ist sich einig, dass der bei Ferrari in Ungnade gefallene Formel-1-Star Fernando Alonso in einem der beiden McLaren-Cockpits sitzen wird. Das heisst aber auch: Einer der aktuellen McLaren-Piloten Jenson Button und Kevin Magnussen muss gehen. Welcher der Beiden seinen Arbeitsplatz räumen muss, ist nicht klar.

Es wird gemunkelt, dass Teammitbesitzer Ron Dennis und Boullier für Rookie Magnussen plädieren, da der junge Däne sein Potenzial in der ersten GP-Saison unter Beweis gestellt hat. Mansour Ojjeh sowie die Bahrainis, die als Anteilseigner bei der Fahrerwahl mitbestimmen dürfen, wollen hingegen auf den erfahrenen 2009er-Weltmeister Jenson Button setzen.

Button, der gemeinsam mit Magnussen und Mika Häkkinen in Edinburgh bei einem Event von Team-Sponsor Johnnie Walker weilte, reagierte mit einem ausdruckslosen Smiley-Symbol auf die Mitteilung eines Team-Sprechers, dass die Fahrerfrage noch nicht entschieden sei. Der 34-jährige Brite erklärte: «Es ist eine irre Zeit. Ich fühle mich gut, doch ich will, dass die Entscheidung endlich gefällt wird. Ich will sie hören – sodass jeder von uns weitermachen kann – in welche Richtung auch immer.»

Mit Blick auf seinen Teamkollegen fügte Button an: «Es ist sehr schade, dass wir nicht mehr als Teamkollegen weiterarbeiten werden. Aber wir kennen beide die Situation und können damit umgehen, was immer auch passieren wird.»

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