MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Khan fährt für Renault

Von Mathias Brunner
Renault-Neuling Adam Khan

Renault-Neuling Adam Khan

Renault engagiert für die F1-Demofahrten einen Briten mit pakistanischen Wurzeln.

Kleine Feier im Atélier Renault an den Champs Elysées von Paris: Der französische Rennstall stellt den Briten Adam Khan als jenen Fahrer vor, der bei den beliebten Demo-Fahrten von Renault die Fans verzücken wird.

Khan begann seine Karriere mit 16 und einem fünftägigen Fahrtraining in Silverstone. Dort absolvierte der Brite mit pakistanischen Wurzeln auch eine Rennfahrerschule. Eine Weile nahm ihn der frühere F1-Teamchef Eddie Jordan unter seine Fittiche.
Khan fuhr Formel 3 in England, Deutschland, Spanien und Österreich, er fuhr im Renault-V6-Eurocup mit und wurde 2005 ins A1-Team von Pakistan geholt. Zwischendurch legte er eine Rennpause ein, um sein Wirtschaftsstudium am King’s College in London voranzutreiben.

In Pakistan ist Khan bekannt wie ein bunter Hund: er wurde von der Regierung zum Motorsport-Sonderbotschafter ernannt, und im September 2006 erhielt er vom Staatspräsidenten eine Auszeichnung für besondere Verdienste junger Pakistani.In den Euroseries 3000 belegte Khan 2008 den dritten Gesamtrang. Es war sein bislang bestes Ergebnis in einer Meisterschaft.

Khan wird bei den meisten Demo-Veranstaltungen von Renault, der beliebten Roadshow, im F1-Renner sitzen, und solche Demonstrationsfahrten auch im Rahmen der Veranstaltungen der World Series by Renault zeigen.

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