Christian Horner (Red Bull): Ferrari zeigt, was geht

Von Mathias Brunner
Dr. Helmut Marko mit Christian Horner

Dr. Helmut Marko mit Christian Horner

Für Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner zeigt der Sieg von Sebastian Vettel mit Ferrari in Malaysia: Mercedes ist nicht unschlagbar. Das gibt Mumm für die vierfachen Weltmeister.

Wer hätte das nach dem Australien-GP gedacht? Ferrari gewinnt in Malaysia. In Melbourne noch hatten die Silberpfeile die Gegner in Grund und Boden gefahren, aber die Hitze von Sepang hat bewiesen – das Weltmeister-Team ist angreifbar. Das gibt Hoffnung auch für die anderen Mercedes-Gegner, angefangen bei Red Bull Racing (mit Renault von 2010 bis 2013 vier Mal in Folge Champion).

RBR-Teamchef Christian Horner sagt: «Die Leistung von Ferrari beim zweiten WM-Lauf unterstreicht vor allem eines – in der Formel 1 ist fast alles möglich. Ferrari hat sehr gut gearbeitet, die Gunst der Stunde genutzt und wieder einmal vor Augen geführt, wie schnell sich die Dinge im GP-Sport doch ändern können. Wir selber müssen uns nun darauf konzentrieren, die eigenen Probleme aus der Welt zu schaffen.»

Über die Schwierigkeiten von Red Bull Racing mit Partner Renault hat Red-Bull-Motorsportchef Dr. Helmut Marko ausführlich gesprochen (mehr dazu lesen Sie HIER sowie HIER).

So wie Marko freut sich auch Horner für seinen langjährigen Wegbegleiter Sebastian Vettel: «Ich habe mich sehr gefreut, Seb in Malaysia als Sieger zu sehen. Das war ganz der alte Vettel – beim Start gleich mal Kopf runter und durch, dann ein exzellentes Reifen-Management. Dank seiner Fähigkeiten und des guten Ferrari wurde die Zweistoppstrategie möglich, welche anderen verwehrt blieb. Ich freue mich für ihn, er wirkte sehr glücklich.»

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