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Max Verstappen: «Wusste, dass die Strafe kommt»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen startet in Kanada mit einer grossen Hypothek ins Rennen

Max Verstappen startet in Kanada mit einer grossen Hypothek ins Rennen

Toro Rosso-Pilot Max Verstappen hofft im Kanada-GP auf eine Safety-Car-Phase, um auf das Feld aufschliessen zu können. Der Formel-1-Rookie startet mit einer grossen Hypothek ins Rennen.

Eine Rückversetzung um stolze fünfzehn Startplätze betrug die kombinierte Strafe von Max Verstappen in Montreal. Da der Toro Rosso-Pilot im Abschlusstraining jedoch «nur» den 12. Rang eroberte, muss er das Rennen nicht nur vom Feldende, sondern auch mit einer Zeitstrafe von zehn Sekunden in Angriff nehmen.

Trotzdem bleibt der Teenager gelassen: «Ich wusste, dass die Strafe kommen würde, deshalb habe ich einfach versucht, das Beste daraus zu machen.» Denn zehn Positionen musste der Formel-1-Neuling wegen des Einsatzes einer fünften Antriebseinheit nach hinten rücken. Die anderen fünf Plätze brummten ihm die Regelhüter für seinen Monaco-Crash mit Romain Grosjean auf.

Verstappen weiss: «Natürlich muss ich einige Gegner überholen. Ich hoffe natürlich auf ein Safety-Car, das würde uns sicher helfen. Alles ist möglich, wir werden sehen. Auf den Geraden wird es sicher nicht einfach, die Gegner zu schnappen. Hoffentlich stimmt unser Renntempo, sodass ich ihnen beim Kurvenausgang auf die Pelle rücken kann.»

Da mit Sebastian Vettel und Felipe Massa zwei weitere Piloten von weit hinten ins Rennen starten, hofft Verstappen auch auf deren Schützenhilfe: «Ich hoffe, dass ich ihnen nahe kommen kann. Nach einem guten Start und einer guten ersten Runde wären sie sicher eine grosse Hilfe für mich.»

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