Lewis Hamilton: Beziehung zu Rosberg «nie perfekt»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton über Nico Rosberg: ««Zwischen uns wird nie alles heiter Sonnenschein sein, aber wir sind gemeinsam erfolgreich»

Lewis Hamilton über Nico Rosberg: ««Zwischen uns wird nie alles heiter Sonnenschein sein, aber wir sind gemeinsam erfolgreich»

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist überzeugt, dass seine Beziehung zu seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg «nie perfekt sein wird.» Der dreifache Champion betont aber auch: «Wir sind gemeinsam erfolgreich.»

Für Formel-1-Champion Lewis Hamilton verlief das Ende der Saison nicht ganz nach Wunsch. Zwar durfte der Mercedes-Überflieger schon in Austin die erfolgreiche WM-Titelverteidigung feiern, doch danach kam er nicht mehr richtig auf Touren: Sowohl in Mexiko als auch in Brasilien und beim Saison-Abschluss in Abu Dhabi stand Teamkollege Nico Rosberg als Erster über die Ziellinie.

Hamilton kam jeweils als Zweiter ins Ziel – wie Rosberg zuvor bei den Siegen des späteren Champions in Australien, China, Kanada, Grossbritannien, Belgien, Japan und Austin. Insgesamt zwölf Mal belegten die Silberpfeil-Piloten damit in diesem Jahr die ersten beiden Plätze in einem Formel-1-Rennen.

Das ist für den 43-fachen GP-Sieger Hamilton denn auch der Grund, warum das Zusammenspiel mit seinem Nebenmann Rosberg trotz Spannungen als Erfolg bezeichnet werden kann. Der 30-Jährige aus Stevenage erklärte im Interview mit BBC Radio 5 live: «Zwischen uns wird nie alles heiter Sonnenschein sein, aber wir sind gemeinsam erfolgreich. Wir kommen immer auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel, wenn es das Potenzial des Autos zulässt.»

Hamilton, der sich gerne locker und grosszügig gibt, und seine Nadelstiche gegen die Konkurrenz subtil platziert, erklärte auch ungewohnt direkt: «Unsere Beziehung wird nie perfekt sein. Aber das Team hat mich und Nico angestellt, um einen bestimmten Job zu erledigen. Und genau das haben wir auch gemacht. Wir fahren im Rennen auch gegeneinander. Das ist kein Familientreffen und hat nichts mit Spass zu tun. Wir haben uns beide langfristig an Mercedes gebunden.»

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