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Bernie Ecclestone: «Mercedes ist nicht wie Ferrari»

Von Vanessa Georgoulas
Bernie Ecclestone: «Man wird sehen, was passiert, wenn Mercedes nicht mehr gewinnt»

Bernie Ecclestone: «Man wird sehen, was passiert, wenn Mercedes nicht mehr gewinnt»

Seitenhieb für Mercedes: Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone betont, dass die Fans der Silberpfeile vor allem den Erfolg lieben und warnt das Team vor der Zeit nach der aktuellen Überlegenheit.

Als ältester Formel-1-Rennstall der Welt liegt Ferrari Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone besonders am Herzen. Kein Wunder, schliesslich lassen sich keine Siege so lukrativ vermarkten wie jene der berühmtesten Sportwagenschmiede der Welt. Die roten Renner aus Maranello sind zum Sinnbild der Königsklasse geworden.

Deshalb ist Ecclestone auch überzeugt, dass der Mythos Ferrari einzigartig ist – und die Silberpfeile weit davon entfernt sind, eine ähnliche Wirkung zu erzielen. Dies betont der streitbare Brite im Gespräch mit den Kollegen von mirror.co.uk: «Die Leute mögen den Sieger natürlich. Deshalb werden die Teams auch unterstützt. Aber Ferrari hat eine unglaubliche Fan-Basis, selbst wenn das Team verliert. Das findet man bei Mercedes nicht.»

Der 85-jährige Geschäftsmann warnt: «Man wird sehen, was passiert, wenn sie nicht mehr gewinnen. Mercedes ist ja kein Formel-1-Neuling, sie waren immer auf irgendeine Art und Weise beteiligt. Deshalb unterstütze ich sie auch. Aber Mercedes geht ein grosses Risiko ein, denn die Öffentlichkeit erwartet von den Silberpfeilen, dass sie gewinnen, weil sie so viel Geld für die Formel 1 ausgeben. Sie lösen kein Mitgefühl bei den Fans aus, und das braucht man, wenn man nicht mehr gewinnt. Ich glaube nicht, dass die Mercedes-Truppe viel Mitgefühl von den Fans bekommt, wenn sie nicht mehr gewinnt.»

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