Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Max Verstappen: «Neben der Strecke bin ich ganz cool»

Von Vanessa Georgoulas
 Max Verstappen: «Auf der Rennstrecke kann es auch schon einmal wild zu und her gehen, aber daneben bin ich ganz cool»

Max Verstappen: «Auf der Rennstrecke kann es auch schon einmal wild zu und her gehen, aber daneben bin ich ganz cool»

Formel-1-Talent Max Verstappen gesteht, dass es auf der Rennstrecke «auch schon einmal wild zu und her gehen kann.» Der Toro Rosso-Pilot beteuert aber auch, dass er auf öffentlichen Strassen cool bleibt.

Auf der Rennstrecke gehört Max Verstappen zu den angriffslustigsten Piloten. Der 18-jährige Niederländer, der im vergangenen Jahr seine erste Formel-1-Saison im Toro Rosso-Renner absolviert hat, beeindruckte die Formel-1-Experten und räumte unter anderem den FIA-Preis für das beste Überholmanöver des Jahres ab.

Für einige übereifrige Versuche kassierte Verstappen aber auch einige Strafpunkte von den Regelhütern und kritische Worte von den betroffenen Gegnern.

Neben der Strecke lässt sich der junge Ausnahmekönner jedoch nichts zuschulden kommen, wie er gegenüber SPEEDWEEK.com verrät: «Auf der Strasse bin ich sehr ruhig unterwegs. Auf der Rennstrecke kann es auch schon einmal wild zu und her gehen, aber daneben bin ich ganz cool.» Und er beteuert: «Ich fluche nicht oft am Steuer, ehrlich. Ich bin da ganz entspannt und bleibe in den meisten Situationen sehr ruhig.»

Der Teenager träumte schon früh von einer Formel-1-Karriere: «Als kleiner Knirps wollte ich schon unbedingt einmal ein Formel-1-Auto fahren. Kein bestimmtes, nur eben einen F1-Renner.» Seinen Führerschein bekam Verstappen erst im vergangenen Sommer. «Jetzt bin ich stolzer Besitzer eines Renault Clio RS, den ich sehr schätze», erzählt er stolz. Auf die Frage, was ihm daran am besten gefalle, erwidert er lachend: «Dass es mich sicher und fix von A nach B bringt.»

Deshalb verzichtet Verstappen auch darauf, sein Multitasking-Talent am Steuer unter Beweis zu stellen. «Ich mache am Steuer gar nichts, ausser dass ich Auto fahre – alles andere wäre doch verboten! Natürlich telefoniere ich, wenn eine Freisprechanlage vorhanden ist. Aber das machen ja alle.»

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