Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der McLaren MP4-25 hat einige Details, die es zuvor in der Formel 1 noch nicht gegeben hat", versprach McLaren-Chef Martin Whitmarsh bei der Präsentation am Freitagmittag. "Einige sind mit blossem Auge erkennbar, einige verstecken sich unter Karosserie."
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Offensichtlich ist der bedingt durch den doppelt so grossen Tank extrem lange Radstand des MP4-25 sowie die Haifischflosse auf der Motorabdeckung. Whitmarsh lieferte gleich eine Anekdote zum MP4-25: "Das Auto ist erst spät gestern Abend fertig geworden. Wir haben bei uns in der Fabrik einen Lift für die Fahrzeuge, und als wir das Auto für die Präsentation verladen wollten, passte er nicht in den Lift. Er war zu lang!"
Mit dem im Vodafone Hauptquartier präsentierten Fahrzeug wird Testfahrer Gary Paffet am Montag in Valencia die ersten Runden drehen: "Das ist das Auto mit dem wir am Montag mit den Tests beginnen, aber nicht das Fahrzeug mit dem wir in Bahrain in die Saison starten. Für den Saisonstart werden wir das Auto noch weiter verbessern, ich habe schon sehr viele neue Teile gesehen."
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Der McLaren-Chef sieht sich für den Saisonstart gut gerüstet: "Man weiss natürlich nie was die Konkurrenz macht. Unser Auto hat einen langen Radstand und auch der gestern präsentierte Ferrari ist sehr lang, also können wir so falsch nicht liegen. Aber man weiss nie nicht ob eines der anderen Teams etwas vergleichbares wie den Doppeldiffusor im letzten Jahr aus dem Hut zaubert." Doch auch für einen solchen Fall sieht sich McLaren gerüstet: "Wir haben im letzten Jahr bewiesen wie stark unsere Entwicklungsabteilung ist, und das wir ein siegfähiges Auto entwickeln können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In dem Abgang vom bisherigen Entwicklungs-Partner Mercedes sieht Whitmarsh keinen Nachteil: "Es geht nicht immer alles nur Geld, viel hängt auf von der Effizienz ab. Und diese effizienten Strukturen haben wir McLaren um erfolgreich zu sein."
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