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ADAC-Stiftung investiert 100.000 € in die Sicherheit
Es schwebte wie ein Damoklesschwert über den Bahnsport-Veranstaltern in Deutschland: Weil die Homologation der Airfences auslief, drohte einigen Rennen das Ende.
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Das Aus drohte all‘ jenen Veranstaltern, die über keine eigenen Airfences verfügen. Denn bekanntlich sind die Sicherheitselemente für die meisten Bahnen ein Muss. Nun konnte bei den Veranstaltertagungen im Norden und Süden Entwarnung gegeben werden: Die ADAC Stiftung hat in der vergangenen Woche Geld für eine Neuanschaffung zugesagt – und investiert über 100.000 Euro in und für die Sicherheit im Motorsport.
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"Ich bin froh, dass das Ganze ein gutes Ende gefunden hat", sagte Josef Frohnwieser, Vorsitzender der Veranstaltergemeinschaft Süddeutsche Bahnmeisterschaft (SBM) bei der SBM-Tagung am Samstag in der Nähe von Landshut. Mehr als ein Jahr lang suchte er gemeinsam mit NBM-Chef Josef Hukelmann und dem DMSB-Bahnausschuss-Vorsitzenden Christian Froschauer nach einer Lösung. Und fand beim ADAC beziehungsweise dessen Stiftung Gehör. Die ADAC Stiftung stellt den sechsstelligen Betrag für die Anschaffung von 800 Metern APD-Material zur Verfügung. Die Vereine, die die APD benötigen, werden darüber hinaus einen 500 Euro hohen, einmaligen Betrag leisten. Vereine, die aufgrund eines Grünstreifens die Elemente nicht benötigen, beteiligen sich solidarisch mit 300 Euro. Ausgeliehen werden sie auch weiterhin an alle Vereine, unabhängig davon, welchem Trägerverband der Verein angehört. Die Verwaltung mit Vermietung und Logistik läuft über die vor fünf Jahren von der NBM und SBM gegründeten APD-Gesellschaft. Frohnwieser machte aber auch klar: "Ab jetzt tickt die Uhr!" Im Süden wurde daher beschlossen, ab 2019 einen jährlichen Beitrag für eine APD-Neuanschaffungs-Rücklage zu leisten, wenn in sieben Jahren die nächste Anschaffung ansteht.
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Die bislang genutzten Airfences wurden vom Deutschen Motor Sport Bund für die Saison 2011 angeschafft und zunächst selbst verliehen. Ab diesem Zeitpunkt waren die APD für alle Prädikatsveranstaltungen, ab 2012 für alle Rennen verpflichtend, sofern keine entsprechend breiten Grünzonen zwischen Bahn und Bande vorhanden waren und sind. 2015 ging die Verwaltungsarbeit auf die beiden Veranstaltergemeinschaften über.
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