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Mitch Godden/Paul Smith Sieger auf dem Westfalenring

Von Rudi Hagen
Godden/Smith siegten im Finale vor Brandhofer/Scheunemann (r.) und Holstein/van Dijk (l.)

Godden/Smith siegten im Finale vor Brandhofer/Scheunemann (r.) und Holstein/van Dijk (l.)

Mitch Godden und Beifahrer Paul Smith holten sich am Himmelfahrtstag den Sieg bei den I-Lizenz Seitenwagen in Lüdinghausen. Auf Platz 2 folgten Markus Brandhofer/Tim Scheunemann vor Sven Holstein/Bonita van Dijk (NL).

Die Deutschen Meister Markus Venus/Markus Heiß fehlten beim 80. ADAC Grasbahnrennen in Lüdinghausen. Der 36 Jahre alte Gespannlenker aus Pfarrkirchen musste den Einsatz auf dem Westfalenring wegen muskulärer Probleme absagen. Für sie rückten die Reservisten und I-Lizenz-Aufsteiger Roman Löffler und Beifahrer Patrick Herbst vom MSC Angenrod ins Feld.

Mit je fünf Teams am Band entwickelte sich auf der Hochgeschwindigkeitsbahn ein munteres Gespanntreffen. Nach den Vorläufen hatten die Briten 14 Punkte auf ihrem Konto, Markus Brandhofer/Tim Scheunemann und die Niederländer Wilfred Detz/Wendy Arling je 12. Sven Holstein/Bonita van Dijk (NL) erreichten das Finale mit 9 Zählern ebenso wie die Briten Josh Goodwin/Liam Brown (5).

Im spannenden Endlauf setzten sich am Ende Godden/Smith durch. Zweite wurden Brandhofer/Scheunemann vom AMC Haunstetten, die sich mit gewohntem Kampfgeist innen durch am starken niederländischen gemischten Doppel Holstein/van Dijk vorbeischieben konnten.

Das nette Pärchen Detz/Arling hatte Pech. Beim Anschieben zum Start riss das Kupplungsseil. Da blieb nicht mehr übrig, als hilflos zuzuschauen, was die Konkurrenz im Finale macht.

Florian Kreuzmayr und Benjamin Maier vom MC Trust Germany landeten auf Platz 6. «Das Motorrad läuft noch nicht so richtig, wie wir uns das vorstellen», knurrte Kreuzmayr später sichtlich unzufrieden. Löffler/Herbst hielten in dem starken Feld wacker mit, mussten im letzten Vorlauf aber einen technischen Defekt, verbunden mit einem Ausfall, hinnehmen.

Ergebnisse: 1. Mitch Godden/Paul Smith (GB), 19 Punkte. 2. Markus Brandhofer/Tim Scheunemann (D), 16. 3. Sven Holstein/Bonita van Dijk (NL), 12. 4. Wilfred Detz/Wendy Arling (NL), 12. 5. Joshua Goodwin/Liam Brown (GB), 7. 6. Florian Kreuzmayr/Benjamin Maier (D), 6. 7. Roman Löffler/Patrick Herbst (D), 1.
Finale: 1. Godden/Smith. 2. Brandhofer/Scheunemann. 3. Holstein/van Dijk. 4. Goodwin/Brown.

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