Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Sportwagen
  4. /
  5. ADAC GT4 Germany
  6. /
  7. News
Werbung
BMW siegt bei packendem Debüt der ADAC GT4 Germany
Marius Zug und Gabriele Piana triumphieren für das Team RN Vision STS. Jan Kasperlik in Trophy-Wertung und Marius Zug in Junior-Wertung vorne. Beide KTM X-Bow GT4 mit starker Performance und zwischenzeitlicher Führung.
ADAC GT4 Germany
Im Artikel erwähnt

Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Marius Zug und Gabriele Piana vom Team RN Vision STS bescheren BMW den ersten Triumph in der neu geschaffenen ADAC GT4 Germany. Beim Seriendebüt in der Motorsport Arena Oschersleben begeisterte ein Feld von 24 GT4-Fahrzeugen mit spektakulären Überholmanövern, engen Rad-an-Rad Duellen und jeder Menge Action auf der Strecke. "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als ich die Ziellinie überquerte und somit unserem Team den Premierensieg in der ADAC GT4 Germany sichern konnte", strahlte der in der Schweiz lebende Italiener Piana über das Resultat.
Werbung
Werbung
Den Grundstein für den Triumph legte sein Teamkollege Marius Zug bereits am Start. Von Position zwei aus losgefahren, schnappte er sich im M4 GT4 bereits vor der Anfahrt auf die erste Kurve die Führung. "Ich hatte eine sehr gute Reaktionszeit und konnte gleich einen Abstand bilden", beschrieb Zug die Situation. Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport hielt die Spitzenposition im weiteren Rennverlauf sicher vor den Markenkollegen Michael Schrey und Claudia Hürtgen (beide Hofor Racing by Bonk Motorsport). Gleich großes Pech hatte der von Pole-Position aus gestartete Aston Martin Vantage GT4 von Florian Thoma (Propeak Performance). Aufgrund eines Reifenschadens musste der Schweizer das Rennen bereits in der Anfangsphase aufgeben. Zwei Safety-Car-Phasen ließen das Feld bis zum Zeitpunkt der Pflichtboxenstopps immer wieder dicht zusammenkommen. Das brachte dem Rennen nicht nur viele spannungsgeladene Aktionen, sondern auch sehenswerte Aufholjagden. Insbesondere die beiden KTM X-Bow GT4 zeigten auf der engen Strecke von Oschersleben eine starke Performance. Mads Siljehaug, der aus der letzten Reihe startete, kämpfte sich eindrucksvoll durch das gesamte Feld und fand sich zu Rennmitte in der Spitzengruppe wieder. Beim Boxenstopp übernahm sein Teamkollege Eike Angermayr dann sogar die Führung vor dem bis dahin immer noch vorne liegenden RN Vision STS-BMW, den Gabriele Piana übernommen hatte. "Wir sind beim Stopp auf Nummer sicher gegangen. Ich wollte einen Unsafe Release vermeiden und habe den KTM passieren lassen", legte Piana dar.
Werbung
Werbung
Durch einen Ausrutscher ins Kiesbett musste Angermayr die Spitzenposition jedoch schnell wieder hergeben, was dem BMW letztendlich doch den Sieg bescherte. Youngster Marius Zug konnte sogar doppelt jubeln, da er auch die Junior-Wertung für Piloten unter 20 Jahren für sich entschied. "Wir haben keine Fehler gemacht und das ganze Rennen unser Bestes gegeben. Deswegen sind wir sehr stolz und natürlich hoch zufrieden", freute sich Zug.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Als rennentscheidend kristallisierte sich auch eine Durchfahrtsstrafe für den KTM X-Bow GT4 von Reinhard Kolfer heraus. Der True Racing-Pilot hatte im letzten Renndrittel kurzzeitig die Führung vom BMW übernommen. Jedoch ahndete die Rennleitung ein zuvor durchgeführtes Überholmanöver am Mercedes-AMG GT4 von Jusuf Owega (GetSpeed Performance). Somit reichte es für Kolfer und seine Teamkollegin Laura Kraihamer am Ende lediglich zu Rang neun.
Hinter dem siegreichen BMW überquerte Jusuf Owega die Ziellinie als Zweiter. "Das ist auf jeden Fall ein sehr gutes Ergebnis für uns und stimmt uns richtig zufrieden", genoss Bruder und Wagenpartner Hamza Owega, der das Rennen als Startfahrer begann, den Besuch auf dem Podium. Rang drei ging an den Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport von Lars Kern und Jan Kasperlik, der gleichzeitig auch die Trophy-Wertung für Bronze-Piloten über 35 Jahren gewann. Tim Heinemann und Luke Wankmüller belegten im Mercedes-AMG GT4 von HP Racing International den vierten Platz. Hinter dem KTM von Reiter Engineering komplettierten Felix von der Laden und Alain Valente die Top Sechs. Hier das Ergebnis des ersten Laufs.
Werbung
Werbung
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • ADAC GT4 Germany
Sportwagen NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien