Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Gut zu tun haben die Dunlop-Mitarbeiter, die zu den IDM-Wochenenden reisen, auch ohne die Vielzahl der Piloten, die in der Vergangenheit in der Supersport- und Superbike-Abteilung unterwegs waren. Derzeit tummelt sich der Reifenhersteller eher in den Cup-Klassen der IDM-Rahmenrennen. Im deutschen Aushängeschild, der IDM Superbike, stattete man in dieser Saison nur Erwan Nigon (Suzuki) aus – bis zu dessen Trennung vom Team kurz vor dem Rennen in Schleiz.
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Im Vorjahr war die Produktion der Reifen vom britischen Stammhaus nach Frankreich umgezogen. Ganz geschmeidig lief der Umzug nicht, da man mit dem vorhandenen Material auskommen musste und nicht wie in der Vergangenheit rasch auf Wünsche reagieren konnte. Ende letzten Jahre wanderten dann auch eingefleischte Dunlop-Teams wie die Mannschaft um Yamaha-Mann Michael Galinski zu Pirelli ab. Der Umzug der Dunlop-Produktion ist zwar weitestgehend abgeschlossen, doch die Probleme sind noch nicht ganz ausgeräumt. "Auch ein Grund für uns, in der IDM nicht mehr Fahrer auszustatten", erklärt Dunlop-Techniker Ralph Christmann zu Beginn der Saison. "Wir wollten auf keine Fall Lieferengpässe riskieren." Währenddessen wird fleissig neues Reifenmaterial getestet. Mit Stefan Nebel und Gareth Jones sind zwei Piloten am Werk, die bereits mit allen erdenklichen Motorrädern in Rennserien rund um den Globus, unter anderem der IDM, ihre Erfahrungen gesammelt haben.
Jones ersetzte bei zwei IDM-Rennen im Team Weber Diener den verletzten Luca Grünwald. Gefahren wird im IDM Team wie auch im Dunlop-Testteam mit einer Kawasaki ZX10R. Im IDM-Team allerdings auf Pirelli Reifen. "Wir testen aber mit der Stocksport-Version", erläutert Christmann. "Doch es war ganz interessant zu sehen, was das Motorrad mit anderen Reifen macht."
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Erwan Nigon ist ebenfalls schon mit nahezu jeder Reifenmarke unterwegs gewesen und war unter anderem lange Jahre Testpilot beim französischen Hersteller Michelin. "Wenn wir etwas Neues entwickeln", so der Dunlop-Mann, "war Nigon der erste Pilot, der das Material erhielt. Grosse Stückzahlen werden erst mal nicht produziert. Denn wenn etwas nicht funktioniert, muss man es bloss wieder einstampfen."
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Mit der aktuellen Standard-Range der Dunlop-Reifen läuft er vor allem im europäischen Ausland gut und sowohl bei den nationalen Meisterschaften in Spanien und Frankreich als auch beim Alpe Adria Cup landen Dunlop-Piloten regelmässig auf dem Podium. Doch genug ist Christmann die momentan Ausbeute in der IDM sicher nicht. "Wir müssen für die Zukunft alles neu aufbauen", ist ihm bewusst. "Denn wir wollen dahin zurück, wo wir waren. An die Spitze." Um das zu schaffen, brüten die Dunlop-Entscheider bereits jetzt über den Plänen für das Jahr 2016.
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