Team Kawasaki-Schnock: Abstecher nach Brünn

Von Esther Babel
Dominik Vincon, Roman Stamm, Daniel Kartheininger und Janusch Prokop (v.il.)

Dominik Vincon, Roman Stamm, Daniel Kartheininger und Janusch Prokop (v.il.)

Roman Stamm, Daniel Kartheininger und Janusch Prokop unternehmen Ausflug nach Brünn. Vor allem die Geometrie der Kawasaki ZX6R und ZX10R wurde in alle Richtungen durchgetestet.

Die Piloten der IDM Superstock 600 mussten eine mehrwöchige IDM-Pause überbrücken und suchten sich unterdessen andere Fahrmöglichkeiten, um nicht aus der Übung zu kommen. Janusch Prokop vom Team Kawasaki Schnock Motorex weitete seine Einladung vom Bimota Club Deutschland aus und nahm noch seine Superstock 1000-Teamkollegen Roman Stamm und Daniel Kartheininger mit ins tschechische Brünn.

«Die beiden sind kurzfristig mitgekommen», erklärt Propkop. «Es lief dort alles sehr gut. Es waren drei sonnige und warme Tage, ian denen wir viel testen konnten. Ich persönlich habe viel mit der Geometrie gespielt, um das Motorrad meinem Fahrstil anzupassen. Was mir am Ende auch gelungen ist und ich konnte eine 2.07,916 fahren. Damit bin ich super glücklich und freue mich auf Zolder, denn ich konnte viel Vertrauen zum Motorrad gewinnen. Wir bedanken uns herzlich für die Einladung vom Bimota Club Deutschland.»

Roman Stamm hatte ebenfalls noch einiges an Tests in Sachen Geometrie an der neuen Kawasaki ZX10R abzuarbeiten. «Unser Techniker Roman Raschle konnte zwar nicht mit», so Stamm, «aber das Wetter hat gepasst und wir haben spontan mitgemacht. Es war toll organisiert und wir kamen viel zum Fahren.» Daten sammeln war das Hauptziel von Stamm und seinem Teamkollegen Daniel Kartheininger. Denn daran mangelt es noch.

«Wir müssen einfach noch probieren, wie was funktioniert», erklärt Stamm. «An einem normalen Rennwochenende geht einem da schon mal schnell die Zeit aus. Die Richtung, in die wir vorher schon gearbeitet hatten, war ja nicht schlecht. Doch es ist gut zu wissen, wie das Motorrad reagiert und wie es sich anfühlt, wenn man mal in eine andere Richtung geht. Ganz normales Aussortieren eben. Das Fenster, in dem die neue Kawasaki gut funktioniert, ist größer als bei dem Vorgängermodell.»

Jonas Geitner aus der Superstock 600-Abteilung des Teams verzichtete auf die Reise nach Brünn und testete stattdessen auf dem Schleizer Dreieck.

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