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IDM Hockenheim: Superbike-Ehrenrunde vom Champion

Von Esther Babel
Zum guten Schluss gönnte sich Ilya Mikhalchik den letzten Saison-Sieg des Jahres. Aber auch Bastien Mackels feierte seinen zweiten Rang. Mit gut Glück gibt es im kommenden Jahr eine Revanche. Julian Puffe erkämpft P3.

Die Piloten der IDM Superbike konnten das letzte Rennen der Saison entspannt angehen. Die ersten drei Plätze waren schon vergeben. Den Titel hatte sich Ilya Mikhalchik geschnappt, Vize wurde schon vorab Bastien Mackels, uneinholbar auf dem Dritten lag vor dem letzten Rennen Julian Puffe. Musik war noch im Kampf um Platz 4 drin. Stefan Kerschbaumer und Toni Finsterbusch interessierten sich brennend für den vierten Gesamtrang von Dominic Schmitter. Einen Superstart ins letzte Rennen absolvierte Bastien Mackels. Es fehlten Jan Mohr und Danny de Boer. Der eine wegen einer Gehirnerschütterung, der andere wegen Elektronikproblemen.

Mackels übernahm auch das Kommando an der Spitze, gefolgt von Ilya Mikhalchik. Wieder auf dem dritten Platz fand sich Gastfahrer Florian Alt wieder. Auf dem vierten Platz ging es weiter mit Toni Finsterbusch, Julian Puffe und Dominic Schmitter. Auch der Österreicher Stefan Kerschbaumer war noch in Schlagdistanz. Puffe fackelte nach einem eher mühsamen ersten Rennen nicht lange und düste mit seiner BMW auf den dritten Rang, doch Alt hielt dagegen. Ricardo Brink rollte in die Box.

Wo sich normalerweise die BMW-Piloten an der Spitze abgesetzt hatten, blieb die Mannschaft beim letzten Rennen der Saison erst einmal dicht beisammen, angeführt vom Mackels, der in seinem Windschatten Mikhalchik hinter sich herschleppte. Die Suzuki-Kollegen Schmitter und Finsterbusch hatten ein wenig Mühe, das Tempo mitzugehen und lagen eine Sekunde hinter der Führungstruppe. Kerschbaumer gesellte sich mit seiner Yamaha dazu.

Nach neun Runden hatte Mikhalchik genug gesehen und übernahm den ersten Platz. Dabei blieb es dann auch bis zur Zieldurchfahrt. BMW-Deutschland-Chef wartete schon mit Lebkuchen-Herzen und einer Maß Bier für die beiden Erstplatzierten im Ziel.

Ordentlich Dampf machte Julian Puffe, der sich bis aufs letzte mit Alt duellierte. In der letzten Runden schnappte er sich den Gastfahrer. Bei den Punkten machte das keinen Unterschied, aber so zum Abschluss nochmal einen Pokal für Platz 3 schnappen ist auch kein Fehler vor der Winterpause.

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