MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Ein Wochenende zum Vergessen

Von Esther Babel
Nur vier Punkte für Knobloch

Nur vier Punkte für Knobloch

IDM Superbikepilot Günther Knobloch möchte das Schleiz-Wochenende schnellstmöglich vergessen. Ein Sturz und ein 12. Platz ist die magere Bilanz.

Das 6. IDM-Wochenende in Schleiz begann für [*Person 21 Günther Knobloch*] verheissungsvoll. Im Qualifying belegte der Ducati-Pilot den 5. Startplatz. «Nach dem ersten Training lag ich sogar auf Rang 3», berichtet der Österreicher. «In den letzten Minuten des zweiten Trainings wurde ich von Dario Giuseppetti gerade mal um vier Hundertstel Sekunden aus der ersten Startreihe verdrängt. Zwischen dem drittplazierten KTM-Werkspiloten Stefan Nebel und dem 16. Milos Milovanovic lagen weniger eine Sekunde.»

Das erste Rennen war für Knobloch denkbar kurz. Der Duacti-Pilot bog auf der Aussenlinie in die erste Linkskurve ein und verlor auf einer Bodenwelle das Vorderrad. Der Sturz verlief zum Glück glimpflich.

Für das zweite Rennen hatte sich der Steirer vorgenommen, einen soliden Rennlauf hinzulegen, und im Bereich seines Startplatzes einzulaufen. Doch an diesem Rennsonntag wollte einfach nichts zusammengehen. Die Ducati ging aus noch ungeklärter Ursache sehr schlecht vom Start weg, Knobi reihte sich im hinteren Drittel des Feldes ein. Die kräfteraubende Aufholjagd endete auf Platz 12.

«Es war echt wie verhext», sagt er. «Ich hielt die Ducati bei 7000 Umdrehungen, als ich starten wolle fiel die Drehzahl plötzlich in den Keller und ich musste noch einmal anstarten. Zum Glück sprang die Duc sofort an und niemand von den hinter mir startenden Piloten erwischte mein Bike ernstlich. Ich bremste so um Rang 25 die erste Kurve an und machte bereits in der ersten Runde einige Plätze gut. Der Rennsonntag war schon eine große Enttäuschung.»

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